Dieter Burkart geht als Obermeister der Kfz-Innung Mittelbaden in seine zweite Amtszeit. Bei der Mitgliederversammlung in Baden-Baden ging es auch um die Zukunft des Verbrenners.
Obermeister Dieter Burkhart (r.) wurde von der Versammlung wiedergewählt. Er kündigte die Vergabe der ersten drei Stipendien der Innung Mittelbaden an. Links: Geschäftsführer Ruben Schäfer.
(Bild: Zietz - VCG)
Vorstandswahlen, die Vergabe von Stipendien und die Bedeutung des Verbrenners für die Branche – das waren die beherrschenden Themen auf der Versammlung der Kfz-Innung Mittelbaden in Baden-Baden.
Obermeister Dieter Burkart wurde in seinem Amt bestätigt und geht damit in seine zweite Amtszeit der Innung Mittelbaden. Vor drei Jahren hatten die Innungen Karlsruhe und Baden-Baden, Bühl, Raststatt sich zur gemeinsamen Innung Mittelbaden zusammengeschlossen.
Geschäftsführer Ruben Schäfer (r.) vergibt mit Obermeister Dieter Burkhart (l.) die ersten drei Stipendien der Innung Mittelbaden an (v. l.) Manuel Vecchio, Kevin Häde und Silas Kühn.
(Bild: Zietz - VCG)
Gemäß dem Beschluss der Innung im vergangenen Jahr wurden nun erstmalig Stipendien für die berufliche Fortbildung vergeben. Bis zu 2.000 Euro vergibt die Innung. Gestaffelt je nach beruflichem Ziel werden damit Ausbildungen zum Servicetechniker, Meister oder Betriebswirt gefördert. Der Innungsvorstand entscheidet nach Bedürftigkeit und Berufsziel gemäß den verabschiedeten Richtlinien.
Die berufliche Fortbildung ist vor allem vor dem Hintergrund der technischen Zukunft in den Werkstätten erforderlich. Jan Rosenow, Redakteur des Verbandsmagazins »kfz-betrieb«, machte in seinem Vortrag klar, dass der Verbrennungsmotor den Werkstätten noch lange erhalten bleibt.
Denn der Elektroantrieb sei vorerst noch lange nicht für alle Fahrzeuge geeignet. „Je größer das Fahrzeug, desto unvorteilhafter ist der Batterieantrieb“, so Rosenow. Gerade das Transportgewerbe sei nicht vom Elektro-Lkw überzeugt. Die erforderliche Anzahl von Ladestellen an den Autobahnen würde für die schweren Nutzfahrzeuge mit rund 10.000 veranschlagt. Etwa 4.000 davon müssten Schnellladesäulen sein, „die es noch gar nicht in der geforderten Leistung gibt“, stellte Rosenow fest.
Aber die Abkehr vom Mineralöl sei aus Umweltgründen absolut notwendig. Eine synthetische Variante müsse her. Denn der Rohstoff Erdöl sei außerdem endlich. Man könne nicht erst nach Alternativen suchen, wenn er wirklich knapp werde, so Rosenow.
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Stand vom 15.04.2021
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