EU-Pkw-Markt Erneuter Rückgang für das Gesamtjahr erwartet

Quelle: sp-x |

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2020 sind die Pkw-Verkaufszahlen in der EU massiv zurückgegangen und 2021 weiter geschrumpft. Die erhoffte Erholung für 2022 bleibt allerdings aus. Schuld sind anhaltende und neue Krisen.

(Bild: Rehberg / VCG)

2022 dürfte der Pkw-Markt der EU erneut und damit zum dritten Mal in Folge schrumpfen. Laut einer neuen Prognose des Herstellerverbands ACEA werden für das Gesamtjahr lediglich 9,6 Millionen Pkw-Neuzulassungen innerhalb der EU erwartet. Gegenüber dem Vorjahr entspräche das einem Rückgang um 1 Prozent, gegenüber 2019 läge das Minus bei 26 Prozent.

Im Februar 2022 hatte der Herstellerverband zunächst noch eine Wachstumsprognose für den Pkw-Markt der EU von 10,5 Millionen Neuzulassungen (+ 7,9 Prozent) vorhergesagt. Angesichts einer aktuellen Bilanz von lediglich 6 Millionen Neuzulassungen in den ersten acht Monaten des Jahres ist diese Prognose allerdings nicht mehr haltbar, zumal sich die Marktbedingungen aktuell eher verschlechtern.

Waren die ersten Monate des Jahres vor allem von Produktionsengpässen aufgrund der Lieferkettenproblematik geprägt, sorgen mittlerweile Inflation und hohe Energiepreise für eine zunehmende Zurückhaltung auf Konsumentenseite.

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