Hülsdonk: Gleichbehandlung der handwerklichen Ausbildung muss her
Für Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk steht fest: Im digitalen Zeitalter wird sich die Aus- und Weiterbildung weiter verändern. Deshalb müsse die Politik die handwerkliche und akademische Ausbildung künftig gleichberechtigt unterstützen.

Redaktion: Sie haben 1975 Ihre Meisterprüfung abgelegt und direkt den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Warum sollten junge Menschen diesen Weg im Jahr 2020 noch einschlagen?
Wilhelm Hülsdonk: Die Worte Erfüllung, Leidenschaft, Selbstbestimmung, Herausforderung sowie Verantwortung bringen es für mich auf den Punkt. Gerade deshalb empfehle ich jungen Menschen aus voller Überzeugung, diesen Weg einzuschlagen. Denn jeder, der seine Selbstständigkeit mit Leidenschaft lebt, hat ein erfülltes Arbeitsleben. Im Gegensatz zum Hörsaal oder Großraumbüro gibt es in unserer Branche Tag für Tag und Woche für Woche viele spannende Herausforderungen.
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