Der Renault-Chef lässt den Einsatz von Tauschakkus prüfen, berichtet die „Financial Times“. Die Franzosen fassen die Technologie nicht zum ersten Mal ins Auge.
Renault-Chef Luca de Meo lässt den Einsatz von Wechselakkus in Renault-Fahrzeugen prüfen.
(Bild: Renault)
Renault denkt über den Einsatz von Wechselakkus nach. Das sagte CEO Luca de Meo auf einer Veranstaltung der britischen Zeitung „Financial Times“ (FT). Deren Bericht zufolge erklärte de Meo, Pläne zur Einführung der Technologie zu prüfen. Noch sei nichts entschieden, aber „ich sehe es als interessante Möglichkeit“, wird der Manager zitiert. Aus geschäftlicher Sicht mache es Sinn, Auto und Akku zu trennen. Vielleicht werde man ein Tauschsystem künftig „in einigen Fahrzeugen“ sehen.
Wechselakkus ermöglichen es, längere Wartezeiten an Ladesäulen zu vermeiden. Statt Strom an der Ladesäule zu zapfen, wird ein leerer Akku an einer speziellen Station durch einen voll geladenen ersetzt. Renault hatte die Technologie bereits vor über zehn Jahren gemeinsam mit dem Unternehmen „Better Place“ im Modell Fluence vorgestellt. Der Pilotversuch scheiterte aber, Better Place meldete 2013 Insolvenz an.
In der Praxis eingesetzt werden Wechselakkus von dem chinesischen Elektroautobauer Nio, der im September in Norwegen an den Start geht. Noch 2021 will das Unternehmen vier Wechselstationen in der Region Oslo in Betrieb nehmen.
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