Neuzulassungen im Juli: 15 Marken erzielen Zuwächse

Von Christoph Seyerlein

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Nach den heftigen Einbußen vor allem im April und Mai präsentierte der deutsche Pkw-Markt im Juli deutliche Erholungsanzeichen. Allerdings konnte längst nicht jedes Fabrikat davon profitieren.

Der deutsche Automarkt schloss im Jahresvergleich um knapp ein Fünftel unter dem Niveau von 2019 ab.
Der deutsche Automarkt schloss im Jahresvergleich um knapp ein Fünftel unter dem Niveau von 2019 ab.
(Bild: BMW)

Nach den teils heftigen Corona-Einbrüchen in den vergangenen Monaten zeigte der deutsche Automarkt im Juli deutliche Anzeichen der Erholung. Zwar schrumpften die Pkw-Neuzulassungen erneut, im Vergleich zu den erdrutschartigen Verlusten vor allem im April und Mai fiel das Minus aber spürbar geringer aus. 314.938 Pkw-Zulassungen bedeuteten laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) einen Rückgang um 5,4 Prozent im Vergleich zum Juli 2019. Im Gesamtjahr liegt der deutsche Automarkt damit nun 30,1 Prozent hinter dem Vorjahresniveau zurück.

Merklich angezogen hat im zurückliegenden Monat das Privatkundengeschäft. Dessen Anteil an allen Neuzulassungen lag bei 41 Prozent (+7,1 %), während das Gewerbekunden-Segment im Vergleich zum Vorjahresmonat an Boden verlor (knapp 59 % Marktanteil, -12,5 %).