Online-Terminbuchung: Mehr als ein Mail-Formular

Von Martin Achter

Werkstatttermine so komfortabel auswählen wie einen Sitz in Flugzeug: Entsprechende Onlinetools für Kfz-Betriebe gibt es schon lange. Trotzdem hält sich die Branche mit derlei Angeboten noch zurück. Bei der Nutzung sind einige Punkte zu beachten.

Online einen Termin per App buchen: Der BMW- und Mini-Partner Stadac wirbt bei Kunden dafür mit einer Signalisation in seinen Filialen.
Online einen Termin per App buchen: Der BMW- und Mini-Partner Stadac wirbt bei Kunden dafür mit einer Signalisation in seinen Filialen.
(Bild: Achter/»kfz-betrieb«)

Fast die Hälfte aller Kfz-Betriebe (47 Prozent) bietet heute bereits eine Online-Terminvereinbarung auf ihrer Website an. Kann das sein? Das war zumindest das Ergebnis einer Umfrage des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) im vergangenen Jahr. Die Betriebe sollten dabei auf die Frage antworten, ob Kunden über ihre Onlinepräsenzen verbindlich Werkstatt- und Servicetermine buchen können. Die Realität sieht aber wohl so aus, dass Kunden auf vielen Websites Terminanfragen per E-Mail an die Werkstatt richten können. Damit ist ein Termin aber noch nicht vereinbart.

Was ist die Online-Terminvereinbarung?