Bremsenservice Schäden auf einen Blick erkennen

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Beim saisonalen Räderwechsel muss es schnell gehen. Doch an der Zeit für einen Check der Bremse darf es nicht fehlen. ZF Aftermarket unterstützt die Werkstätten hierbei mit einer Taschenkarte zur Kundenberatung.

Mit den Schadensbildern von ZF lassen sich Bremsendefekte und deren Auswirkungen dem Kunden leichter erklären.
Mit den Schadensbildern von ZF lassen sich Bremsendefekte und deren Auswirkungen dem Kunden leichter erklären.
(Bild: ZF)

Die meisten Kfz-Betriebe organisieren den jahreszeitlichen Räderwechsel nach der Art eines Boxenstopps: Im Viertelstundentakt werden die Fahrzeuge der Kunden durch die Werkstatt geschleust. Meist arbeiten zwei Mechatroniker am Fahrzeug, um die Wartezeit für den Kunden zu verkürzen und möglichst viele Räderwechsel an einem Tag durchführen zu können. Doch trotz dieses notwendigen Arbeitstempos darf der prüfende Blick auf die Peripherie auf keinen Fall unterbleiben, um sicherheitsrelevante Verschleißerscheinungen oder Defekte zu erkennen.

So wie im Bild links sollte eine Bremsscheibe natürlich nicht aussehen. Doch auch die weniger offensichtlichen Fehlerbilder sollte der Betrieb kennen.
So wie im Bild links sollte eine Bremsscheibe natürlich nicht aussehen. Doch auch die weniger offensichtlichen Fehlerbilder sollte der Betrieb kennen.
(Bild: ZF)

Im Fokus dabei: die Bremsanlage. Verschlissene Beläge und Scheiben, rissige Bremsschläuche, Überhitzungssymptome oder Rubbelmarken sollte jeder Mechatroniker auf den ersten Blick erkennen. Mit der nachfolgenden Reparatur ist nicht nur der Kunde oder die Kundin wieder sicher unterwegs, sondern die Werkstatt kann auch einen Zusatzauftrag verbuchen, der den finanziell wenig lohnenswerten Räderwechsel im Nachhinein unternehmerisch sinnvoll macht.

ZF Aftermarket hat als Unterstützung für das Werkstattpersonal eine Taschenkarte entwickelt, in der typische Bremsendefekte in aussagekräftigen Bildern erklärt werden. Diese kann der Serviceberater oder der Mechatroniker dem Kunden zeigen, um ihm den Zustand seiner Bremse und den daraus resultierenden Reparaturbedarf zu verdeutlichen. Folgende Bauteile sollten geprüft werden:

  • Bremsbeläge: Belagdicke innen/außen (vorne gehen Sättel in den „Schiebestücken“ gerne fest, was dann zu unterschiedlich stark verschlissenen Belegen innen/außen führt)
  • Bremsscheiben: Tragbild innen/außen (Rissbildung, Riefen, Rost, Randbildung, Verfärbung)
  • Bremssattel: Beschädigungen der Führungsbolzen (Gummimanschetten) und der Bremskolbenmanschetten, Undichtigkeiten, Korrosion
  • Feststellbremse: Bremsseil richtig eingehängt (Funktion des Handbremshebels)
  • Bremsschläuche: Undichtigkeiten der Schläuche (Rissbildung) und Verschraubungen
  • Trommelbremsen: Schwergängigkeit der Bremse und nicht vollständiges Lösen; Undichtigkeiten des Radbremszylinders

Mit dem Bremsencheck durch die Fachwerkstatt haben die Kunden Gewissheit, sicher unterwegs zu sein. Deshalb ist es wichtig, dass Kfz-Betriebe nicht nur die Fahrzeugbesitzer mit Saisonreifen in die Werkstatt einladen, sondern ganz gezielt auch diejenigen, die mit Ganzjahresreifen fahren.

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