THG-Minderungsquote So können Autohäuser profitieren

Von Nick Luhmann

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Wer mit einem batterieelektrischen E-Auto dazu beiträgt, die Emissionen durch Treibhausgase (THG) zu minimieren, kann sich dafür mit einer Vergütung belohnen lassen. Um diesen Geldvorteil für Kfz-Betriebe zugänglich zu machen, kooperiert der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) mit dem Startup ZusammenStromen GmbH.

Wer ein Elektroauto fährt, kann damit Geld verdienen, wenn er seine eingesparten Emissionen beispielsweise an ein Mineralölindustrieunternehmen verkauft.
Wer ein Elektroauto fährt, kann damit Geld verdienen, wenn er seine eingesparten Emissionen beispielsweise an ein Mineralölindustrieunternehmen verkauft.
(Bild: gemeinfrei / Pixabay)

Auf der Plattform geld-für-eAuto.de können sich Kfz-Betriebe ab sofort für einen speziellen Account für Kfz-Betriebe registrieren und sich mit wenigen Klicks eine Prämie für Elektroauto-Eigenzulassungen sichern.

Ausgangspunkt ist die Verpflichtung für die Mineralölindustrie, ihre THG-Minderungsquote von zurzeit sechs Prozent auf 25 Prozent im Jahr 2030 zu erhöhen. Ein Schritt zum Ziel: der Ankauf von Zertifikaten aus klimafreundlicher Mobilität, zum Beispiel von E-Auto-Fahrern oder Ladestromanbietern, in Form eines Quotenhandels.