Automechanika Frankfurt Digital Plus ZDK legt Fokus auf Grüne Kraftstoffe und Werkstatt der Zukunft
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Die Automechanika 2021 „Frankfurt Digital Plus“ ist als digitale Messe angelegt und kann in Frankfurt besucht werden. Das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe präsentiert sich mit den drei Schwerpunktthemen Grüne Kraftstoffe und Antriebe, AÜK und Technische Fahrzeugüberwachung sowie Werkstatt der Zukunft.

Die Planungen für die kommende Automechanika Frankfurt Digital Plus (14. bis 16. September) in Frankfurt a. M. laufen auf Hochtouren, wenn auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie nicht ohne Turbulenzen. Denn die Veranstalter müssen im Blick behalten, wie sich die Inzidenzen entwickeln.
Die anfangs als rein digital geplante Automesse ist auch für Besucher geöffnet. Aufgrund der Vorgaben und der räumlichen Kapazitäten werde das aber nur im begrenzten Umfang möglich sein, sagt Andrea Zeus vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK).
Sie organisiert den Messebeitrag des ZDK für die Automechanika. Da die gesamte Veranstaltung nicht in insgesamt elf Hallen, sondern nur einer Halle (3.0) stattfindet, fällt auch der ZDK-Messestand diesmal deutlich kleiner aus.
Statt doppelgeschossig auf rund 300 Quadratmetern muss sich der Verband diesmal mit zwei zugewiesenen Messeständen (D86 und D80) von 24 und 48 Quadratmetern begnügen. Diese werden an allen Tagen entsprechend intensiv genutzt, so Zeus.
Alternative Antriebe im Fokus
Der ZDK präsentiert sich mit den drei Schwerpunktthemen Grüne Kraftstoffe und Antriebe, AÜK und Technische Fahrzeugüberwachung sowie Werkstatt der Zukunft. Dazu bietet der ZDK vielversprechende Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops. Eingeladen sind Vertreter des VDA, des ADAC sowie Bundestagsabgeordnete.
Am ersten Messetag stehen an den ZDK-Ständen alternative Energieträger im Mittelpunkt. Aus dem TAK-Labor in Köln werden live Arbeiten an Fahrzeugen mit Brennstoffzellen und Wasserstofftank zu sehen sein. Danach folgt ein Vortrag über Wasserstoff und Methan. Bei der anschließenden Talkrunde mit Vertretern von verschiedenen Autoverbänden und der Politik stehen die Klimaziele der EU im Fokus.
An drei Tagen drei Themen
Am zweiten Messetag liegt der inhaltliche Fokus auf der Abgasuntersuchung. Neuerungen sowie neue Geräte werden vorgestellt und über den aktuellen Stand der AÜK (Akkreditierte Überwachung im Kraftfahrzeuggewerbe) berichtet. Anschließend folgt ein Austausch mit Politikern und Verbandsmitgliedern. Für Betriebe besonders interessant dürfte der ZDK-Beitrag sein, der sich unter dem Titel „Schätzen oder richtig Kalkulieren – Wie Werkstattuntersuchungen/-prüfungen richtig zu vermarkten sind“ der Kostenkalkulation von Werkstattuntersuchungen widmet.
Am dritten Automechanika-Tag geht es am ZDK-Stand um die „Werkstatt der Zukunft“. Im Mittelpunkt stehen papierlose Prozesse sowie die Abfrage von Fahrzeug- und Kundendaten durch Hersteller. Dazu ist eine Diskussionsrunde unter dem Titel „Sind qualifizierte Kfz-Werkstätten bald überflüssig?“ mit Vertretern aus den Autoverbänden und der Politik geplant. Alle Beiträge werden als Livestream und als Videos im ZDK-Kanal auf Youtube angeboten.
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