Automechanika 2018: Die nächste Generation Thule-Dachträger

Von Jakob Schreiner Autor Name

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Auf der Automechanika 2018 präsentiert Thule ihre neue, verschlankte Produktlinie an Dachträgern. Die Edge- und Evo-Serie wird es künftig für vier verschiedene Befestigungspunkte am Fahrzeug geben.

(Bild: Thule)

Der schwedische Transportsystemhersteller Thule verschlankt mit der nächsten Generation von Dachträgern sein Angebot. Die beiden Linien Thule Edge und Thule Evo werden sukzessive bis 2020 auf den Markt kommen, wie das Unternehmen bei der Produktpräsentation auf der Automechanika verkündet hat. Die Evo-Serie bietet einen höheren Aufbau und maximiert die Ladefläche auf dem Träger, während die Edge-Serie flacher ist und so ein integrierteres Design bietet.

Den Anfang des Rollouts machen zwei Evo-Trägersysteme für Fahrzeuge mit freistehender Dachreling bzw. zum einklemmen in die Türholme. Zwei weitere Trägertypen für Fahrzeuge mit integrierten Befestigungspunkten bzw. Dachreling sollen folgen. Produkte aus der Edge-Serie werden ebenfalls in den vier genannten Varianten auf den Markt kommen. Bei der Montage aller Systeme hilft ein Drehmomentbegrenzer, der nach dem Festziehen klickt und so signalisiert, dass der Träger sicher auf dem Fahrzeug sitzt.

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Zusätzlich haben die Schweden ihre aerodynamische Lastleiste überarbeitet. Auf der Wingbar Evo sollen sich Trägeraufbauten noch einfacher und schneller installieren lassen. Außerdem wurde die Aerodynamik weiter verfeinert, um Geräuschentwicklung und Kraftstoffverbrauch weiter zu senken. Die Wingbar ist in zwei Farben und fünf Größen zwischen 108 und 150 Zentimetern verfügbar.

Neben der nächsten Generation von Dachträgern präsentierte Thule auch noch zwei neue Dachboxen. Die Force XT ist eine Alltagsdachbox, die in sechs verschiedenen Größen von 300 bis 500 Liter Ladevolumen verfügbar ist. Durch die robuste Oberflächenstruktur verspricht der Hersteller eine lange Lebensdauer. Die Box lässt sich beidseitig öffnen, verfügt wie die Dachträger über einen Drehmomentbegrenzer und ist ab dem 1. Oktober erhältlich.

Für die Dachbox Force XT gilt eher das Credo „Form follows Function“. Davon kann bei der Thule Vector nicht die Rede sein, die sich durch ihr Design deutlich von anderen Produkten unterscheidet. Die Premium-Box verfügt über synchronisierte Deckelheber, wodurch sie sich mit einer Hand öffnen und schließen lässt. Der Innenteil des Deckels ist weiß und mit einem integrierten LED-Licht sowie einem herausnehmbaren Filz versehen. Die Thule Vector ist ab dem 1. Oktober 2019 in zwei verschiedenen Farben und in den Größen M, L und Alpine im Handel erhältlich.

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