DAT-Report 2023 Jeder zweite Pkw-Halter fürchtet, sich kein Auto mehr leisten zu können

Von Yvonne Simon

Die Transaktionspreise für Neu- und Gebrauchtwagen haben sich 2022 zu neuen Höhen aufgeschwungen. Wie der neue DAT-Report zeigt, sorgen sich mittlerweile viele Pkw-Halter, dass sie sich ihr Fahrzeug bald nicht mehr leisten können. Gleichzeitig bleibt ein Großteil auf das Auto angewiesen.

Der DAT-Report ist eine der größten Verbraucherstudien rund um den Pkw-Kauf und -Service in Deutschland.
Der DAT-Report ist eine der größten Verbraucherstudien rund um den Pkw-Kauf und -Service in Deutschland.
(Bild: Screenshot/DAT-Report 2023)

Inflation, hohe Kraftstoff- und Fahrzeugpreise – die an allen Stellen deutlich gestiegenen Kosten zeigen Wirkung bei Autofahrern. Jeder zweite Pkw-Halter hat Angst, sich das eigene Auto bald nicht mehr leisten zu können. Das ist eines der Ergebnisse des neuen DAT-Reports, den die Deutsche Automobil Treuhand am heutigen Donnerstag in Berlin vorgestellt hat.

Gleichzeitig – und hier tut sich ein großes Spannungsfeld auf – sagen 77 Prozent der befragten Pkw-Halter, dass das eigene Auto unverzichtbar für sie ist, um die Mobilität im Alltag sicherzustellen. 90 Prozent gaben zudem an, sich ohne Auto in ihrer Mobilität deutlich eingeschränkt zu fühlen.