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Schadengutachten Dekra testet Fahrzeugzeugscanner für die Praxis
Fahrzeugscanner sollen automatisch Unfallschäden erfassen und bei der Erstellung von Gutachten unterstützen. Um herauszufinden, wie sich das in die Praxis umsetzen lässt, startet Dekra eine Pilotstudie mit zwei Scan-Stationen.
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Die Sachverständigenorganisation Dekra geht den nächsten Schritt in Richtung zumindest teilweise digitalisierter Schadengutachten. In einem Pilotprojekt testen die Stuttgarter zwei Fahrzeugscanner des Herstellers Proov-Station. Die Scanner sollen Fahrzeugschäden automatisch erkennen. Den Sachverständigen soll das Tool jedoch nicht ersetzen. Wie das Unternehmen betont, sei deren Expertise auch künftig bei Schadengutachten und Zustandsberichten erforderlich.
Die Dekra hat sich für Proov-Station entschieden, da diese Systeme über vergleichsweise weit entwickelte Algorithmen zur Schadenerkennung verfügen sollen. Im Zuge der Pilotphase will die Sachverständigenorganisation die Scanner nun Praxistests unterziehen.
Eine der beiden Scan-Stationen wird in einem Fahrzeuglogistik-Terminal in den Niederlanden aufgebaut, wo jährlich Tausende von Fahrzeugen bewertet werden. Der zweite Scanner soll im Dekra-Bildungscamp in Altensteig im Schwarzwald getestet werden.
So wollen die Dekra-Experten herausfinden, welchen Stellenwert die Scanner für den Alltag haben können. „Darauf aufbauend werden wir in unserer Digitalisierungsstrategie genau definieren, wo, wann und in welchem Maß wir diese Technologie im Claims-&-Expertise-Geschäft bei Dekra in Zukunft einsetzen werden“, sagt Wim Ter Voert, Dekra Executive Vice President und Leiter der Service Division Claims & Expertise.
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