Acea Der europäische Nutzfahrzeugmarkt bleibt rückläufig

Quelle: dpa

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Im Mai lag der Nutzfahrzeugmarkt ein weiteres Mal im Minus. Laut dem Branchenverband Acea wurden gut 18 Prozent weniger Fahrzeuge zugelassen als im Vorjahresmonat. Allerdings geht es nicht in allen Segmenten bergab.

Für einen Lichtblick sorgt die Erholung der Nachfrage nach schweren Lastwagen und Bussen.
Für einen Lichtblick sorgt die Erholung der Nachfrage nach schweren Lastwagen und Bussen.
(Bild: MAN Truck & Bus SE)

Die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen in Europa schwächelt weiter. Im Mai seien in den Ländern der EU, der Efta und in Großbritannien mit 167.876 Exemplaren 18,5 Prozent weniger gewerblich genutzte Fahrzeuge neu zugelassen worden als im Vorjahresmonat, teilte der Branchenverband Acea am Donnerstag mit.

Seit Jahresbeginn belaufe sich das Minus damit auf ziemlich genau ein Fünftel auf 837.067 Fahrzeuge (-20,3 %). Immerhin erholte sich nun die Nachfrage nach schweren Lastwagen und Bussen. Das Gesamtminus ging auf einen Einbruch bei den Zulassungen leichter Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen zurück, die den Großteil der Zulassungen ausmachen.

Im Mai lag das Minus der leichten Nutzfahrzeuge bei 22,3 Prozent. Neu zugelassen wurden noch 134.741 Einheiten. Am schlimmsten traf es Spanien mit einem Rückgang um 32,6 Prozent, gefolgt von Deutschland (-23,8 %) und France (-19,7 %). In Italien hielt sich der Rückgang fast noch in Grenzen (-13,5 %).

Rückgänge auf den Schlüsselmärkten

Generell mussten die Hersteller in den fünf wichtigen Märkten herbe Rückgänge hinnehmen. Speziell in Spanien ließ das Interesse nach: Dort fiel die Zahl der Zulassungen um fast 30 Prozent. In Deutschland ging sie um fast ein Fünftel zurück (-19,4 %). Gesamteuropäisch wuchs der Absatz an schweren Nutzfahrzeugen und Bussen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

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