Würzburger Karosserie- und Schadenstage Der Rechnungskürzung keine Chance geben

Von Konrad Wenz Lesedauer: 2 min

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Seit Jahren nutzen Versicherer und Schadensteuerer sogenannte Prüfberichte, um die berechtigten Ansprüche von Unfallgeschädigten zu beschneiden. Die Würzburger Karosserie- und Schadenstage am 24. und 25. März gehen auf die aktuelle Rechtsprechung zu diesem Thema ein.

Up to date: Die Kanzlei Voigt Rechtsanwälte bearbeitet jährlich mehrere Zehntausend Kfz-Schadenfälle. RA Henning Hamann beleuchtet die aktuelle Rechtsprechung zum Thema Anspruchskürzung.
Up to date: Die Kanzlei Voigt Rechtsanwälte bearbeitet jährlich mehrere Zehntausend Kfz-Schadenfälle. RA Henning Hamann beleuchtet die aktuelle Rechtsprechung zum Thema Anspruchskürzung.
(Bild: Stefan Bausewein)

Bei der Schadenregulierung eines Kfz-Unfallschadens kommt es regelmäßig zu sogenannten Rechnungskürzungen. Damit reduzieren die Versicherungen die berechtigten Ansprüche des reparierenden Betriebs. Dieser hat sich die Ansprüche des Geschädigten in der Regel abtreten lassen, damit er direkt mit der regulierungspflichtigen Versicherung abrechnen kann. Gekürzt wird also im Grunde genommen nicht die Rechnung der Werkstatt, sondern der gesetzlich geregelte Schadenersatzanspruch des Geschädigten.

Die Ansprüche der Geschädigten und Versicherungsnehmer kürzen Versicherer mittels automatisiert erstellter Prüfberichte. Ständig gibt es neue Gerichtsentscheidungen, die sich mitunter zugunsten, teilweise aber auch zulasten der Werkstätten auswirken. Wer hier nicht auf dem Laufenden bleibt, verschenkt viel Geld. Die Würzburger Karosserie- und Schadenstage werden sich einmal mehr eingehend mit diesem Problem beschäftigen: Welche Auswirkungen hat die BGH-Rechtsprechung auf die Verbringungskosten? Wie lässt sich die Vorschadenproblematik entschärfen? Darf eine Kleinteilepauschale neben konkret abgerechneten Kleinteilen erhoben werden? Wer bestimmt eigentlich die Preise?

Verkehrsfachanwalt Henning Hamann, Geschäftsführer der bundesweit agierenden Kanzlei Voigt Rechtsanwälte GmbH, beleuchtet in seinem Vortrag auf den Würzburger Karosserie- und Schadenstagen am 24. und 25. März alle diese Probleme und geht auf aktuelle Entscheidungen in der Schadenregulierung ein. Der Referent zeigt Lösungen auf, damit Werkstätten künftig noch besser für die Auseinandersetzungen mit den Versicherern gewappnet und in der Lage sind, mehr Ertrag im Unfallgeschäft zu erzielen.

Sehen Sie hier ein kurzes Interview von »F+K«-Chefredakteur Konrad Wenz mit Henning Hamann:

Die Würzburger Karosserie- und Schadenstage finden am 24. und 25. März im Vogel Convention Center statt. Unterstützt wird das Event der Kooperationspartner Kanzlei Voigt, ZKF und der Redaktionen von »Fahrzeug+Karosserie« sowie »kfz-betrieb« von den Sponsoren Carbon, Dekra und PPG/Nexa Autocolor sowie den Business-Partnern Riparo, Glasurit und Fix Auto. Darüber hinaus werden rund 70 Aussteller und etwa 800 Teilnehmer erwartet. Lassen Sie sich dieses Branchenevent nicht entgehen und melden Sie sich am besten gleich an!

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