Reaktion auf Spritpreise Deutsche zwischen Umstieg auf E-Autos und Radikalverzicht
Quelle: sp-x
Über 60 Prozent der Deutschen denken laut einer Umfrage darüber nach, ihr Mobilitätsverhalten aufgrund der stark gestiegenen Kraftstoffpreise zu ändern. Viele wollen ihr Auto öfter mal stehen lassen. Ein kleiner Teil will das eigene Auto sogar ganz abschaffen.
Die stark gestiegenen Spritpreise könnte Autofahrer in Deutschland verstärkt dazu bewegen, vom Auto unter anderem aufs Fahrrad umzusatteln.
(BMW)
Steigende Preise an der Zapfsäule sorgen dafür, dass sich 61 Prozent der Verbraucher in Deutschland Gedanken um das eigene Mobilitätsverhalten machen. Dies geht aus einer vom Verbraucherzentrale-Bundesverband (VZBV) jetzt veröffentlichten Umfrage hervor.
40 Prozent der Deutschen planen demnach, aufgrund stark gestiegener Spritpreise in Zukunft häufiger ihr Auto stehen zu lassen und auf Alternativen wie Fahrrad oder Öffentliche Verkehrsmittel (ÖPNV) umzusatteln. Darüber hinaus überlegen 14 Prozent der Befragten, aufs E-Auto umzusteigen. Damit sie das Vorhaben auch umsetzen, sei eine ausreichende und leicht zugängliche Ladeinfrastruktur unverzichtbar, heißt es vom VZBV. „Einfaches Bezahlen, faire Preise und transparente Informationen sind die Schlüsselfaktoren“, sagte Verbandsvorstand Klaus Müller.
Manche Autofahrer planen sogar radikale Schritte: 7 Prozent der Befragten überlegen, das eigene Auto ganz abzuschaffen. Gleichzeitig hat das Auto noch eine feste Fan-Basis: 24 Prozent der Verbraucher planen gar keine Änderungen, 23 Prozent wollen die Zusatzkosten beim Sprit an anderer Stelle sparen.
Angesichts eines steigenden Interesses an Mobilitätsalternativen fordert die VZBV die Regierung unter anderem dazu auf, ein ÖPNV-Zukunftsprogramm auf die Agenda zu setzen. Außerdem sollen die Infrastruktur für die E-Mobilität ausgebaut sowie Barrieren beim Bezahlvorgang für Fahrstrom abgebaut werden. Mit 82 Prozent will die große Mehrheit der Verbraucher im europäischen Ausland an Ladesäulen mit Giro- oder Kreditkarte bezahlen können.
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Stand vom 15.04.2021
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