Automechanika Die doppelte Messe hat begonnen
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Heute ist die Automechanika Digital Plus gestartet, die eine Präsenzmesse in Frankfurt mit einem umfangreichen Digitalprogramm verbindet. Drei Tage lang bekommen Werkstätten hier Informationen zum Reparaturgeschäft der Zukunft.

Die Messe Frankfurt macht sich mit der heute gestarteten Automechanika Digital Plus auf den Weg zurück in das gewohnte Messegeschäft mit persönlichem Kontakt. Vom 14. bis zum 16. September treffen sich in Frankfurt am Main Unternehmen aus den Branchen Ersatzteilhandel, Werkstattausrüstung und Dienstleistungen für die Kfz-Branche mit Teilehändlern, Werkstätten und anderen Branchenprofis.
Für eine reale Präsenz haben sich rund 50 Prozent der 300 für die Automechanika Digital Plus angemeldeten Unternehmen entschieden. Dabei ist das Interesse aus dem Ausland nach Angaben des Veranstalters beachtlich: So kommen die ausstellenden Unternehmen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus vielen Ländern Europas, aber auch aus Asien und sogar Australien.
Flankiert wird die kompakte Ausstellung von einem umfangreichen digitalen Programm. Hier können sich zum einen die Aussteller in 15- oder 30-Minuten-Slots vorstellen. Es gibt aber auch Talkrunden, Podiumsdiskussionen und Schulungen, an denen alle angemeldeten Besucher im Internet teilnehmen können.
Die Top-Veranstaltungen am heutigen ersten Messetag waren die Podiumsdiskussion „Let’s talk Business“, bei der Vertreter von Bosch, AVL Ditest, Carbon und Hunter mit Automechanika-Direktor Olaf Mußhoff darüber sprachen, welche Neuerungen der Aftermarket für eine nachhaltige Zukunft braucht. Ebenfalls am 14. September diskutierten Experten beim Talk „Energy 4 Mobility“ mit dem Titel „Dekarbonisierung der Verkehrsträger – Herausforderungen und Lösungen“ darüber, welcher Kraftstoff für welche Transportart der richtige sein könnte.
Remanufacturing Day rund um die Wiederaufarbeitung
Um das Thema Nachhaltigkeit und Circular Economy geht es beim Remanufacturing Day am 15. September, der in Kooperation mit dem Verband APRA (Automotive Parts Remanufacturers Association) organisiert wird. Dabei stellen Experten das Thema in vielen Facetten vor und beantworten die Fragen der Teilnehmer.
Der Schadentalk am 16. September geht der Frage nach, wie sich Karosserie- und Lackierbetriebe den aktuellen Herausforderungen im Unfallschadenmarkt stellen. Denn die K&L-Betriebe sehen sich derzeit gleich mit mehreren Problemen konfrontiert: Auftragseinbruch durch die Pandemie, rasante Kostensteigerungen bei Material, Lohn und Werkstattausrüstung, die Margenkrise im Ersatzteilgeschäft und zunehmende Rechnungskürzungen durch Kfz-Versicherer. Eine Situation, über die die Moderatoren und Chefredakteure Christian Simmert („schaden.news“) und Konrad Wenz (»Fahrzeug + Karosserie«) mit führenden Entscheidern aus der Branche diskutieren.
Unfallinstandsetzung mit den „Autodoktoren“
Mit zahlreichen Live-Vorführungen dürfte die Messe vor allem Werkstattmitarbeiter im Visier haben. Ein Thema ist hier die Unfallinstandsetzung – moderiert von den „Autodoktoren“ Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch. An allen drei Tagen geht es zudem um Themen wie Schadenerfassung von verunfallten Pkw, digitale Schadenkalkulation und -kommunikation, Fachkundig unterwiesene Person (FUP), neue DGUV-Information 209-093, Karosserie-Außenausbeulen, kombinierte Fügetechniken, Windschutzscheibenreparatur und -austausch, Abgasmessung (PN) am Dieselfahrzeug, Digitalisierung und Lackierung sowie Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen und Scheinwerfereinstellung.
Weitere Informationen über den Zugang zur Messe und das Veranstaltungsprogramm finden Sie hier:
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Automechanika Digital Plus
Flexibel auf die Messe
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