Die großen Autohändler 2021 Die Torpedo-Gruppe will immer vorbereitet sein
Die Torpedo Garage folgt ihrem Motto „Keine Veränderung ohne Veränderung“ und fokussiert sich konsequent auf die Kundenzufriedenheit. Zugleich setzt das Autohaus auf effiziente digitale Prozesse.

Benjamin Schmitz, seit 2019 Geschäftsführer der Torpedo-Gruppe in Kaiserslautern, sieht sich im Unternehmen als praxisverbundenen Innovationsträger: Einerseits möchte er, dass Konzepte zur Verbesserung der Betriebsabläufe konzeptionell hochgradig durchdacht sind, andererseits sollen sie im Alltag schlichtweg funktionieren. Sein Augenmerk gilt der strategischen Weiterentwicklung der Torpedo-Gruppe: Er möchte Prozesse digitalisieren, effizient und zeitgemäß gestalten. Denn der zunehmende Direktvertrieb der Hersteller verändere das Geschäftsmodell eines Autohauses grundlegend. „Um unsere Erträge auch in Zukunft zu sichern, müssen wir unsere Dienstleistungsprozesse zentralisieren und konsolidieren. Um mit diesem Ansatz die Kunden zu überzeugen. Wir müssen uns dafür jedoch verändern“, sagt Schmitz.
Ein Beispiel für diese Transformation der Torpedo-Gruppe ist die sogenannte „Digitale Auftragsvorbereitung“ (DAV). „Unsere Kunden haben in Umfragen den Wunsch geäußert, dass wir uns gezielt auf einen angemeldeten Besuch vorbereiten sollen“, erläutert Schmitz. Es ging also um den Ablauf von Werkstattaufenthalten. „Zunächst mussten wir einheitliche Abläufe schaffen. Wir haben unser Projektmanagement konsequent entlang der sogenannten Customer Journey orientiert.“
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