Remarketing in Wartestellung Es dauert noch, bis wieder Gebrauchte da sind
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Lieferengpässe, gedrosselte Fahrzeugproduktion, längere Fahrzeughaltedauer: Diese Herausforderungen werden den Autohandel noch lange begleiten. Remarketingexperten machen dem Gebrauchtwagenhandel wenig Hoffnung auf baldige Besserung.

Der Blick auf die Zahlen ist ernüchternd: Die Anzahl der Besitzumschreibungen sinkt seit Monaten. Das liegt unter anderem daran, dass die Ware, die Kunden bereit sind zu kaufen, nicht in ausreichender Menge verfügbar ist. Weil sie nicht produziert wird – und ohne Neuwagen gibt es keine Gebrauchtwagen. Der Automobilmarkt bewegt sich in einer unheilvollen Spirale nach unten, und die Händler suchen händeringend nach Möglichkeiten, Fahrzeuge zuzukaufen, um ihre Bestände aufzufüllen.
Viele Vertragshändler kaufen direkt beim Hersteller Rückläufer, Werksdienstwagen etc. zu. Wenn dort die Quellen nicht üppig sprudeln, sind die klassischen Remarketingdienstleister wie Leasing- und Flottenunternehmen sowie Autovermieter erste Wahl für den Zukauf – und zwar sowohl für die Vertrags- als auch die freien Händler. Aber auch die stehen vor Problemen.
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