Fahrzeugshops: Der Weg in den E-Commerce

Martin Achter

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Der direkte Fahrzeugvertrieb über das Netz nimmt Fahrt auf. Mancher Händler macht es auf eigene Faust – manche Partner bekommen von ihren Marken die Infrastruktur dafür gestellt. Doch wie viel Verlass ist auf die Hersteller? An unabhängigen Shopsystemen für den Handel mangelt es jedenfalls nicht.

(Bild: Achter/»kfz-betrieb«)

Dacia, Audi, Porsche – das Spektrum ist durchaus breit: Im vergangenen Jahr und teilweise schon davor haben einzelne Marken damit begonnen, Fahrzeuge direkt über das Internet zu verkaufen, also mit dem sogenannten E-Commerce im Automobilvertrieb. Mal geht es um Gebrauchtwagen, mal um Neuwagen. Mal landen die Kunden direkt beim Händler vor Ort mit seinen Bestandsfahrzeugen. Mal handeln Hersteller auf eigene Rechnung – und der Händler ist nur Auslieferungsstation.

Es ist klar zu sehen: Der E-Commerce im Fahrzeugvertrieb ist im Alltag des Handels angekommen. Branchenkenner raten deswegen, sich mit der Vertriebsform auseinanderzusetzen. Denn nicht jeder kann sich auf eine Herstellermarke verlassen – auch weil deren Zukunftspläne unbekannt sind: E-Commerce mit oder ohne Handel? Wer sich als Händler von dieser Fragestellung unabhängig machen will, kann auf entsprechende Shoptechnologien von Agenturen und Spezialdienstleistern setzen (siehe Tabelle unten).