Kleiner E-Transporter Ford bringt den E-Transit Custom

Quelle: sp-x

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Ford baut sein Angebot an E-Transportern aus. Der E-Transit Custom bietet unter anderem die Möglichkeit, etwa elektrische Werkzeuge mit Strom zu versorgen.

Die ersten E-Transit Custom könnten 2024 auf den Markt kommen.
Die ersten E-Transit Custom könnten 2024 auf den Markt kommen.
(Bild: Ford)

Nach dem batterieelektrischen Transit bringt Ford nun den kleineren E-Transit Custom in Stellung. Die Produktion des Transporters der Ein-Tonnen-Klasse startet Ende 2023, die ersten Fahrzeuge dürften Anfang 2024 auf dem deutschen Markt debütieren. Neben dem elektrischen Antrieb werden auch Dieselmotoren und ein Plug-in-Hybrid verfügbar sein.

Für die elektrische Variante stehen 2 Motoren zur Wahl: mit 100 kW/136 PS und 160 kW/218 PS. Das maximale Drehmoment kommt jeweils auf 415 Newtonmeter. Der E-Transit Custom hat eine 74-kWh-große Batterie an Bord, die eine Reichweite von bis zu 380 Kilometern ermöglichen soll. An einer Schnellladesäule kann der kleine Transporter mit bis zu 125 kW Strom ziehen. Hier dauert der Ladevorgang von 15 auf 80 Prozent rund 40 Minuten. An einer Wallbox veranschlagt Ford für eine Komplettladung knapp 8 Stunden. Eine Wärmepumpe ist serienmäßig an Bord.

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Verschiedene Varianten zur Auswahl

Der E-Transit Custom wird mit Einzel- und Doppelkabine offeriert, außerdem gibt es eine Kombivariante. Unter zwei Radständen und zwei Dachhöhen können Kunden wählen. Klassentypisch bleibt die Normaldachhöhe unter zwei Meter. Als Kastenwagen bietet der Stromer ein Ladevolumen zwischen 5,8 und 9 Kubikmeter. Die maximale Laderaumlänge beträgt 3,45 Meter.

Die Zuladung gibt Ford mit 1,1 Tonnen an. An den Haken darf der E-Custom bis zu 2 Tonnen nehmen. Breite Schiebetür-Öffnungen und ein tiefer Ladeboden erleichtern sowohl das Beladen sowie den Einstieg. Optional gibt es die Möglichkeit, etwa elektrische Werkzeuge über die Hochvolt-Batterie mit Strom zu versorgen.

Lenkrad wird zum Bürotisch

Das Cockpit ist auf die Bedürfnisse des Fahrers zugeschnitten. Um Platz für ein größeres DIN-A4-Format taugliches Handschuhfach zu schaffen, befindet sich nun der Front-Airbag für die Passagiere in der vorderen Dachpartie oberhalb der Windschutzscheibe. Das Lenkrad lässt sich beim „Mobiles Office“-Paket so neigen, dass ein Laptop für Büroarbeiten darauf platziert werden kann.

Der „Delivery Assist“ übernimmt viele, sich täglich wiederholende Handgriffe, die zum Beispiel bei Auslieferungsfahrten vorkommen. Sobald der Parkmodus aktiviert ist, wird hier die Warnblinkanlage aktiviert und geöffnete Seitenscheiben werden hochgefahren. Entfernt sich der Fahrer vom Fahrzeug werden zudem die Türen verriegelt.

Die Software des elektrischen Transporters kann über Over-The-Air-Updates aktualisiert werden. Über die Telematikdienste von Ford Pro lassen sich zudem das Lademanagement optimieren oder Wartungsabläufe verbessern.

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