Die deutsche Automobil- und Zuliefererindustrie blickt laut einer aktuellen Konjunkturumfrage des Ifo-Instituts deutlich positiver in die Zukunft und will ihre Produktion steigern. Die Stimmung in anderen Industriezweigen bleibt aber weiterhin angespannt.
(Bild: BMW)
In wichtigen Zweigen der deutschen Industrie macht sich offenbar Hoffnung auf ein Ende der Corona-Krise breit. So wollen Autoindustrie und ihre Zulieferer die Produktion erhöhen, wie das Münchner Ifo-Institut in seiner monatlichen Umfrage zu den Produktionserwartungen ermittelt hat. Diese haben sich demnach deutlich verbessert, der Indikator stieg im Februar auf 35 Punkte, nach minus 1 im Januar.
Insgesamt kletterte der Index der Erwartungen im Februar von 9,4 auf 20,7 Punkte, der dritte Anstieg in Folge. Die Ökonomen befragen monatlich 2.000 Unternehmen, der Index wird aus dem Saldo positiver und negativer Erwartungen gebildet. Ein Indexwert von minus 100 würde heißen, 100 Prozent der Unternehmen bewertet die Lage schlechter, kein Unternehmen bewertet sie besser oder gleich wie im Vormonat.
Erwartungen variieren je nach Branche
Auch im Maschinenbau verbesserte sich die Stimmung. Allerdings ist das Bild nicht flächendeckend positiv. „Die Erwartungen der Branchen sind dabei sehr unterschiedlich“, sagte Ifo-Fachmann Klaus Wohlrabe am Montag. Nach wie vor sehr schlecht ist die Stimmung in der Bekleidungsindustrie und bei den Möbelherstellern.
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Stand vom 15.04.2021
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