Anbieter zum Thema
Variables Raumkonzept
Wegen des doppelten Bodens sitzen die Insassen der A-Klasse vergleichsweise hoch. Das ermöglicht einen bequemen Einstieg und macht den Wagen lange vor einem SUV-Hype gerade bei Senioren und Seniorinnen populär. Hinzu kommt ein Raumkomfort wie bei einem fünftürigen Mittelklasse-Kombi. Die Fondsitzbank lässt sich verschieben oder herausnehmen. Als Sonderausstattung ist der Beifahrersitz mit wenigen Handgriffen demontierbar. Insgesamt sind 72 verschiedene Sitzanordnungen möglich. Ein ebener Laderaumboden und eine große Heckklappe in Verbindung mit einer niedrigen Ladekante erleichtern das Be- und Entladen dieser A-Klasse mit Minivan-Charakter. Beliebtes Extra: das Lamellenschiebedach. Erstmals bei einer Großserie von Mercedes-Benz bestehen die vorderen Kotflügel aus Kunststoff, ebenso die Heckklappe. Das Fahrzeuggewicht beträgt lediglich 1.000 Kilogramm. Noch mehr Innenraum bietet die 2001 in Genf vorgestellte A-Klasse mit einem um 170 Millimeter verlängerten Radstand. Dieses Raumwunder mit dem Platzangebot einer Oberklasselimousine schätzen auch zahlreiche Taxiunternehmen.
Das Sandwichprinzip erfordert die Konstruktion einer Generation neuer Vierzylindermotoren. Zunächst werden die beiden Ottomotoren der Baureihe M 166 in den Modellen A 140 und A 160 angeboten. Bereits 1998 folgen die Dieseltriebwerke der Baureihe OM 668. Mit einem Kraftstoffverbrauch von 4,5 beziehungsweise 4,9 Litern (NEFZ-Gesamtverbrauch) sind die Dieselmodelle A 160 CDI und A 170 CDI leidlich sparsam. Diese Turbodieselmotoren gehören zu den ersten mit der von Mercedes-Benz gemeinsam mit Bosch entwickelten Common-Rail-Technik. Vom Institut „Öko-Trend“ aus Wuppertal wird der A 160 CDI 1998 mit dem Titel „Umweltverträglichstes Auto Deutschlands“ ausgezeichnet.
(ID:48126238)