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Kalibrierung: FAS mich an!
Immer mehr Neuwagenkäufer machen bei Fahrerassistenzsystemen (FAS) ein Häkchen. Oft sind die Elektronikhelfer bereits serienmäßig an Bord. Die Folge: Immer öfter müssen Werkstätten diese Systeme kalibrieren, allen voran beim Scheibentausch.

Nein, im Folgenden geht es weder um erotische Fußmassagen noch um brüderliche Begrüßungsrituale ferner Kulturen. Vielmehr geht es darum, dass Menschen, konkret die in Kfz-Werkstätten, immer öfter ein wichtiges Thema anfassen müssen, sprich eine Sache anpacken. Schließlich geht es in letzter Konsequenz um unser aller wichtigstes Gut: unsere körperliche Unversehrtheit, sprich Gesundheit. Fahrerassistenzsysteme (abgekürzt „FAS“, im Englischen „ADAS“ = Advanced Driver Assistance Systems) finden zunehmend Verbreitung. Basierten Sicherheitskonzepte, die die Umgebung „beobachten“, wie Abstandsregelung, Notbremsassistent usw., anfangs nur auf Kameras, so ergänzen immer öfter Radar-, Lidar-, Ultraschall- und sogar Wärmebildsysteme diese modernen FAS.
Als Konsequenz sehen sich auch freie Werkstätten verstärkt mit solchen Systemen konfrontiert. Nämlich dann, wenn sie ein entsprechendes Bauteil aus- und einbauen bzw. erneuern müssen oder wenn sie dies mit einer Fahrzeugkomponente tun, die ein solches Bauteil trägt. Prominentestes Beispiel: die Windschutzscheibe. Wer eine solche tauscht, muss sich inzwischen oft die Frage stellen: „Klebt an dieser vielleicht eine Kamera?“ bzw. folgende beantworten: „Wie gehe ich sicher, dass diese auch danach richtig sitzt?“
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