Die weltweite Pandemie hinterlässt auch bei Liqui Moly Spuren. Zwar sank der Ertrag des deutschen Schmierstoffunternehmens zur Jahreshälfte gegenüber 2019. Dennoch verzeichnet der Konzern einen steigenden Umsatz.
Ist durchaus zufrieden: die Liqui-Moly-Chef-Riege mit Günter Hiermaier, Peter Baumann und Ernst Prost sowie Alexandra Holzwarth (Assistentin der Geschäftsführung).
(Bild: Liqui Moly)
„Wir haben uns durch unser entschlossenes Handeln am Markt behauptet und schreiben weiterhin schwarze Zahlen.“ Es dürfte aktuell nicht allzu viele Geschäftsführer geben, die dasselbe behaupten können wie Liqui-Moly-Chef Ernst Prost. Während fast sämtliche klassische Produzenten in diesem Jahr deutlich Federn lassen mussten, stieg der weltweite Umsatz der Ulmer zur Jahresmitte um knapp 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum an.
Haupttreiber war dabei der deutsche Markt mit einem Wachstum von gut fünf Prozent. Hohe Wachstumsraten konnte das Unternehmen vor allem im Bereich der Motorenöle erreichen: Hierzulande liegt das Umsatzplus bei 17,8 Prozent. Getriebeöle legten um 16 Prozent zu.
Den größten Effekt auf das Umsatzplus hat nach Ansicht von Liqui Moly die eigene offensive Strategie: So investierte das Unternehmen 18 Millionen Euro zusätzlich zum veranschlagten Jahresbudget in klassische Werbemaßnahmen wie Print, TV und Radio. Staatliche Maßnahmen wie Kurzarbeitergeld hat der Konzern bislang nicht beantragt – im Gegenteil. Jeder Mitarbeiter erhielt eine Corona-Zulage von 1.500 Euro. Zusätzlich habe man kurzfristig interne Abläufe umstrukturiert und die Produktion hochgefahren. Insgesamt stellte der Schmierstoff- und Additivspezialist 36 Mitarbeiter zusätzlich ein.
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Stand vom 15.04.2021
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