Die deutschen Fabrikatshändler bewerteten die Zusammenarbeit mit ihren Herstellern so gut wie noch nie seit Beginn der Markenmonitor-Erhebung 1997. Der Gesamtsieger ist derselbe wie im letzten Jahr.
(Bild: Schwacke)
Die deutschen Fabrikatshändler sind so zufrieden wie lange nicht. Wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Markenmonitor 2016 des Datendienstleisters Schwacke hervorgeht, bedeutet die Durchschnittsnote 2,62 den besten Wert seit Beginn der Erhebung 1997. Im vergangenen Jahr bewerteten die deutschen Markenhändler das Verhältnis zu den Herstellern im Durchschnitt noch mit 2,69.
Auf den ersten Plätzen in den verschiedenen Kategorien hat sich im Vergleich zur Auswertung des Jahres 2015 nichts geändert. Wie schon im letzten Jahr belegte Porsche den ersten Platz bei den Nischenfabrikaten und hat gleichzeitig die zufriedensten Händler über alle Marken hinweg. Mit einer Bewertung von 2,20 konnte sich das Sportwagenfabrikat nochmals steigern (2015: 2,25).
Porsche landete im Gesamtranking des Markenmonitors auf dem ersten Platz vor Audi und Volvo (zum Vergrößern bitte klicken).
(Quelle: Schwacke)
Trotz der Abgas-Affäre holte VW den ersten Platz bei den Volumenfabrikaten. Allerdings mussten die Wolfsburger mit der Note 2,44 eine etwas schlechtere Bewertung hinnehmen als noch vor einem Jahr (2,34). Zudem ist Opel den Wolfsburgern mit einer Gesamtzufriedenheit von 2,45 ganz dicht auf den Fersen.
Sieger unter den Premiumherstellern wurde erneut Audi mit der Durchschnittsnote 2,27. Die Wertung der großen Importfabrikate konnte wie schon 2015 Skoda für sich entscheiden (2,61) und bei den kleinen Importfabrikaten wiederholte Volvo seinen Sieg (2,31).
Neben der regulären Wertung ermittelte die Studie in diesem Jahr zum zweiten Mal einen Nachhaltigkeitssieger, der sich durch eine stetige, nachhaltige Verbesserung der Händler-Hersteller-Beziehung auszeichnet. Nach Audi im vergangenen Jahr setzte sich im Markenmonitor 2016 Volvo an die Spitze dieser Wertung. Das schwedische Fabrikat lag im Gesamtranking 2014 noch auf Platz 15, konnte sich 2015 auf Platz 7 verbessern und stieg 2016 schließlich in die Top 3 auf.
Der Schwacke-Markenmonitor analysierte in diesem Jahr zum 19. Mal die Zufriedenheit der deutschen Fabrikatshändler. Die wissenschaftliche Leitung der Studie hatte auch in diesem Jahr wieder das Institut für Automobilwirtschaft der Hochschule Nürtingen-Geislingen unter der Leitung von Prof. Stefan Reindl inne. Als Grundlage dienen rund 1.000 Interviews mit Inhabern und Geschäftsführern von Vertragshandelsbetrieben, die die Nürnberger Puls Marktforschung seit Jahresbeginn durchgeführt hat. Abgefragt wurden insgesamt 37 Kriterien der Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Handel. Die Bewertung erfolgt im Schulnotensystem.
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Stand vom 15.04.2021
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