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Spezialfahrzeugbau Mercedes E-Vito für Rollstuhlfahrer
Alternative Antriebe auch für die barrierefreie Mobilität: Mit einem rollstuhlgerechten Umbau des E-Vito sollen auch Rollstuhlfahrer und Fahrdienste von neuen Antriebskonzepten profitieren können.
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Damit E-Mobilität auch wirklich möglichst allen zugänglich wird, bietet Mercedes-Benz Vans Rollstuhlfahrern einen Umbau des E-Vito Tourer an. Aber auch Fahrdienste für Rollstuhlfahrer oder Taxiunternehmen, die ihre Flotte auf elektrische Antriebe umstellen wollen, sollen von dem Angebot profitieren können. Wie der Hersteller informiert ist das Fahrzeug ab sofort über den niedersächsischen Mercedes-Benz-Van-Partner AMF Bruns erhältlich.
Als Basis für das Spezialfahrzeug dient der E-Vito Tourer aufgrund seiner längeren Bauform. Der Umbau umfasst unter anderem einen Heckausschnitt und eine Auffahrrampe für Rollstühle. Damit die Rollstuhlfahrer während der Fahrt gesichert sind, ist der Van laut Bruns mit geprüften Personen- und Rollstuhlrückhaltesystemen sowie speziellen Kopf- und Rückenstützen ausgestattet.
Tiefergelegte Bodenwanne für größeres Platzangebot
Der Heckausschnitt hat eine Durchfahrtshöhe von etwa 1.500 mm, die Rampe lässt sich alternativ zur Ladefläche umfunktionieren. Die tiefergelegte Bodenwanne soll ein großzügiges Platzangebot im etwa 1.450 mm hohen Fahrgastraum gewährleisten. Ist der Zweisitzer-Beifahrersitz verbaut, bietet das Fahrzeug im vorderen Bereich Platz für fünf Personen plus dem Fahrer. Wird kein Rollstuhl befördert, können optional Dreh- und Klappsitze in der zweiten Reihe eingesetzt werden – bis zu sieben Personen können so mitfahren.
Der Stuttgarter Nutzfahrzeughersteller bietet das Fahrzeug im Zweirechnungsgeschäft. Preise für den rollstuhlgerechten E-Transporter nennt Mercedes nicht. Interessenten können diese direkt bei dem Aufbauhersteller AMF-Bruns erfragen.
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