Der italienische Sportwagen-Hersteller hat mit Benedetto Vigna einen neuen Chef. Der Manager ist allerdings branchenfremd.
Benedetto Vigna
(Bild: Ferrari)
Vigna soll am 1. September vom Chiphersteller ST Microelectronics zu dem Hersteller in Maranello stoßen. Dies teilte Ferrari am Mittwoch mit. Der 52-Jährige leitet derzeit bei dem französisch-italienischen Halbleiterhersteller mit Hauptsitz in Genf die Sparte mit Analogchips und Sensoren, die auch in Autos verwendet werden.
Ferrari-Verwaltungsratschef John Elkann sagte, Vigna werde Ferrari mit einem tiefen Verständnis für die Technologie hinter dem Umbruch in der Branche stärken. Im Dezember war der damalige Ferrari-Chef Louis Camilleri „aus persönlichen Gründen“ vom Amt zurückgetreten. Elkann hatte dessen Aufgaben daraufhin kommissarisch übernommen.
„Diese Personalentscheidung kommt sehr unerwartet und spiegelt die Notwendigkeit wider, Ferrari neu zu erfinden – und dass es schwer ist, dafür Kandidaten zu finden“, sagte Analyst Philippe Houchois von der Investmentbank Jefferies der „Financial Times“.
Vigna ist seit Mitte der 90er Jahre bei ST Microelectronics aktiv. Er gehörte unter anderem zu dem Team, das Bewegungssensoren entwickelte, die zum Beispiel im Smartphone erkennen, wie es gehalten wird und ob der Display-Inhalt im Hoch- oder Querformat angezeigt werden soll.
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Stand vom 15.04.2021
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