Durchstarten 2021 „Nur wenn man eng zusammenrückt, bleibt man erfolgreich“

Von Wolfgang Michel

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Für Burkhard Weller ist es derzeit am wichtigsten, den Kontakt zu Kunden und Interessenten über alle möglichen Kanäle am Leben zu halten. Der Chef der Wellergruppe beobachtet, dass aufgrund der Coronakrise digitale Dienstleistungen eher akzeptiert werden als sonst.

Burkhard Weller, geschäftsführender Gesellschafter der Wellergruppe.
Burkhard Weller, geschäftsführender Gesellschafter der Wellergruppe.
(Bild: Wellergruppe)

Redaktion: Wie würden Sie das allgemeine Stimmungsbild in der Automobilbranche sowie in Ihrem Unternehmen beschreiben?

Burkhard Weller: Wir arbeiten in erster Linie mit den Organisationen von BMW und Toyota zusammen. Die Stimmung scheint mir bei beiden Markenwelten gleich entspannt und unaufgeregt. In der Branche und bei unseren Mitbewerbern gibt es nach meiner Wahrnehmung folgende drei Strömungen: Die eine ergibt sich den politischen Vorgaben und sperrt ihre Häuser zu, teilweise sogar komplett. Die zweite wurschtelt so weiter wie bisher in der Hoffnung, der Spuk gehe bald zu Ende. Und die dritte, zu der wir uns zählen, hat keine Mitarbeiter*innen mehr in Kurzarbeit. Alle sind darauf getrimmt, digital unterwegs zu sein, telefonisch Kunden ins Haus zu holen und alle legalen Wege auszunutzen, um Geschäfte zu machen.