Bentley will sich binnen eines Jahrzehnts vom weltgrößten Hersteller von Zwölfzylinder-Benzinern zur reinen Elektromarke wandeln. Damit verfolgen die Briten noch ambitionierte Elektro-Pläne als andere Volkswagen-Fabrikate.
Bentley hat seine neue Strategie „Beyond 100“ präsentiert.
(Bild: Bentley)
Auch Bentley lenkt als Teil des Volkswagen-Konzerns auf den Elektro-Kurs des Unternehmens ein. Wie die Nobelmarke mitteilte, will sie ab 2026 nur noch Plug-in-Hybride und reine Elektroautos bauen. 2030 sollen es dann gar nur noch BEVs sein. Stand jetzt wäre die Marke damit die erste im Volkswagen-Kosmos, die komplett auf Elektro umschwenkt. Zudem will der Hersteller bis 2030 komplett CO2-neutral werden.
Aktuell sei Bentley dabei, sich als „Vorreiter der nachhaltigen Luxusmobilität neu zu erfinden“, hieß es in einer Mitteilung. Binnen eines Jahrzehnts soll der Wandel vom weltgrößten Hersteller von Zwölfzylinder-Benzinern zu einer Marke komplett ohne Verbrennungsmotor gelingen. Damit wolle man auch zu einem „ethischen Vorbild für Luxus“ werden, erklärte Bentley-Chef Adrian Hallmark.
Zwei Plug-in-Hybride kommen 2021
Bereits im kommenden Jahr will Bentley den Bentayga und den Flying Spur mit Plug-in-Hybrid vorstellen. Ab 2023 soll es dann in jeder Baureihe jene Technologie geben. Das erste reinelektrische Modell der Marke ist für 2025 geplant.
Unterstützung könnte Bentley bei der Elektrifizierung von Audi erhalten. Die Briten werden den Ingolstädtern aller Voraussicht nach 2021 untergeordnet. Audi entwickelt aktuell gemeinsam mit Porsche die Plattform PPE für elektrische Luxusfahrzeuge.
Bentley war zuletzt nach schwächeren Jahren wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. 2019 verkaufte die Marke weltweit 11.006 Neuwagen. In Deutschland waren es 739. Bestseller sowohl weltweit (5.232 Einheiten) als auch in Deutschland (508) war der Bentayga.
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