Den letzten Freitag im November verbinden längst nicht mehr nur Kunden in den USA mit Schnäppchen. Zahlreiche Autohersteller und Händler in Deutschland nutzen das für sich und bieten am und um den so genannten Black Friday verschiedene Aktionen an.
Der Luxusmarken-Partner Riller & Schnauck vermarktet zugleich günstige Gebrauchtwagen. Auf dem Deutschen Remarketing Kongress erläutert der Verantwortliche für diese „Spar Cars“, Jan Klubek, die Hintergründe.
Die Berliner Autohausgruppe, die sich auf den Vertrieb von Premium- und Luxusfabrikaten spezialisiert hat, vertreibt unter dem Markennamen Spar Cars Gebrauchte für Schnäppchenjäger – ein geglückter Drahtseilakt.
Vom „P-Guide“ auf dem Parkplatz bis zum „Dispometer“ in der Werkstatt: Riller & Schnauck denkt in Sachen Service einfach an alles. Und sieht dabei noch verdammt gut aus.
Keine Großstadt ist härter umkämpft als Berlin. Die Hersteller und Importeure liefern sich mit den Autohandelsgruppen einen erbitterten Kampf um die Portemonnaies der Kunden. Eine Marktanalyse zeigt auf, wer Erfolg hat.
Der BMW-Servicebetrieb der Autohandelsgesellschaft Schiel in Schönefeld-Großziethen gehört künftig zu Riller & Schnauck. Künftig wird dort auch Service für Mini-Fahrzeuge angeboten.
Schmale Renditen geben die Stoßrichtung vor: Autohäuser müssen zusätzliche Geschäftsfelder erschließen, um nachhaltig ihre Profitabilität abzusichern. Erfolgreiche Händler schenken heute Aktivitäten ein Augenmerk, die früher nur am Rande interessierten.
Wenn selbstständige Autohändler gegen Niederlassungen antreten, droht ein Ungleichgewicht. Wie Riller & Schnauck dieses Ungleichgewicht in Berlin meistert, berichtet Geschäftsführer Dierk Harneid.
2. Platz beim Vertriebs Award 2013: Für den Geschäftserfolg bei Riller & Schnauck sind vor allem ein ausgeklügeltes Marketingkonzept und Top-Marken wie BMW, Mini, Ferrari oder Rolls-Royce verantwortlich.