ElektromobilitätSicherheit schaffen und Werte steigern mit dem Batterietest
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Für ein erfolgreiches Gebrauchtwagengeschäft mit Elektroautos muss der Handel den Kunden die Vorbehalte bezüglich gebrauchter Batterien nehmen. Mit dem Battery Quick Check bietet TÜV Rheinland und TWAICE Technologies (Joint Ventures Battery Quick Check GmbH) hierfür ein einfach umzusetzendes Verfahren an.

Mit dem Boom der Elektromobilität auf dem Neuwagenmarkt steigt nun auch das Angebot an gebrauchten Stromern. Allerdings ist das Interesse der Konsumenten an dieser Antriebsform noch verhalten. Gerade einmal 14 Prozent der Gebrauchtwagenkäufer könnten sich die Anschaffung eines gebrauchten E-Mobils vorstellen – 28 Prozent hingegen die eines Neuwagens (Quelle: DAT).
Das zeigt: Vielen Menschen fehlt es an Vertrauen in die Langlebigkeit der elektrischen Antriebstechnik und hier vor allem die der Hochvoltbatterie, die zugleich die mit Abstand teuerste Einzelkomponente eines E-Autos ist.
Diesen Befürchtungen können Autohäuser nun mit einem von TÜV Rheinland zertifizierten und herstellerunabhängigen Batterietest begegnen. Mit dem Battery Quick Check bringt die Sachverständigenorganisation einen effizienten und vertrauenswürdigen Batterietest auf den Markt, der sich im Werkstattalltag ohne großen Aufwand umsetzen lässt.
Der Battery Quick Check schafft Transparenz in Bezug auf das vorhandene Speichervermögen der Antriebsbatterie (State of health, SoH) und trägt so dazu bei, dass sich ein nachhaltig funktionierender Gebrauchtmarkt für Elektrofahrzeuge etablieren kann. Dass den Kunden eine solche Auskunft wichtig ist, zeigt eine Umfrage der DAT: Für 53 Prozent der Gebrauchtwagenkäufer wäre ein Batteriezertifikat genauso wichtig wie die Angabe des Kilometerstands. 20 Prozent finden es sogar wichtiger. Der Battery Quick Check hat also das Potenzial, das Vertrauen der Kunden in die Elektromobilität nachhaltig zu stärken.
Optimal geeignet für den Werkstattprozess
Wichtig für die Anwender: Das Test-Verfahren ist optimal geeignet, um es in bestehende Prozesse im Autohaus einzubinden. Weder braucht es viel Zeit, noch ist eine Probefahrt notwendig. Der Test kann entweder von TÜV Rheinland Sachverständigen oder qualifiziertem Werkstattpersonal durchgeführt werden. Und so funktioniert der Quick Check:
Für die Diagnose des Batteriezustands wird die OBDII-Schnittstelle des Fahrzeugs genutzt. Während eines Teilladevorgangs werden mittels eines üblichen Multimarken-Diagnosegeräts alle relevanten Daten ausgelesen. Dazu gehören Strom-, Spannungs- und Temperaturwerte der Batterie. Die Daten der Batterie werden anschließend an die Battery Quick Check Cloud gesendet. Durch intelligente Algorithmen werden verschiedene Batterieparameter geschätzt und das Verhalten der im Fahrzeug vermessenen Batterie mit den hinterlegten Modellen verglichen.
Das Ergebnis ist ein unabhängiger und durch TÜV Rheinland zertifizierter Zustandsbericht zur Traktionsbatterie. Zentraler Wert im Zustandsreport ist die Kapazität der Batterie in Prozent. Der gesamte Prozess dauert circa 90 Minuten. Zum Marktstart wird der Battery Quick Check auf Diagnosegeräten von Hella Gutmann verfügbar sein, weitere Anbieter folgen.
Mit dem Battery Quick Check steht ab August 2023 ein neues Testverfahren bereit, mit dem Autohäuser und Werkstätten ihr Gebrauchtwagengeschäft mit E-Fahrzeugen zukunftsfähig aufstellen können. Er bietet aber auch neue Möglichkeiten für die Flottenbetreuung. Beispielsweise lassen sich durch regelmäßige Batteriechecks vorzeitige Alterung erkennen und die Fahrer entsprechend sensibilisieren. Das sorgt für einen höheren Wiederverkaufswert der Flottenfahrzeuge.
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