Die Kleinserienproduktion des niederländischen Elektroautos soll in der zweiten Jahreshälfte starten. Der Lightyear One verfügt über integrierte Solarmodule und kostet einen sechsstelligen Betrag. In der Großserie soll die Technologie in Zukunft deutlich günstiger sein.
Der Solarstromer von Lightyear soll in der zweiten Jahreshälfte starten.
(Bild: Lightyear)
Die ersten Exemplare des Solarautos Lightyear One sollen im Sommer auf die Straße rollen. Wie der niederländische Hersteller des Fahrzeuge mitteilte, sollen nun die ersten sogenannten Production Intent Vehicles (PIV) auf die Straßen kommen, um die letzten Tests vor dem Start der Kleinserienproduktion durchzuführen. Der Lightyear One soll beim finnischen Auftragsfertiger Valmet vom Band laufen, wo auch Sono Motors seinen Solarstromer Sion produzieren lassen will.
Das Elektroauto soll seinen Strom nicht nur aus dem Netz holen können, sondern dank integrierter Solarzellen über eine Selbstladefunktion verfügen. Durch die Kombination mit einer aerodynamischen Karosserie und einem besonders effizienten Antrieb sollen Reichweitenängste der Vergangenheit angehören. Lightyear verspricht, dass Besitzer des Fahrzeugs je nach Klima bis zu zwanzigtausend Kilometer im Jahr mit der Kraft der Sonne fahren können.
Dabei ist das Auto nicht unbedingt klein. Der Lightyear One ist eine stattliche Limousine mit mehr als fünf Metern Länge. In dem Auto finden fünf Personen Platz, zudem ist Platz für 780 Liter Gepäck. Die Reichweite soll laut Unternehmensangaben 725 Kilometer betragen ( nach WLTP).
Stolzer Preis
Die 150 Exemplare der „Pioneer Edition“ des Lightyear One sind ausverkauft. Interessenten können nun gegen eine Unternehmensbeteiligung die „Limited Edition“ reservieren, die 250.000 Euro kosten soll. Allerdings will Lightyear seine Technologie in die Großserie überführen und dann deutlich günstigere Autos anbieten. Der Lightyear Two, der 2024 oder 2025 auf den Markt kommen soll, wird früheren Angaben zufolge bei rund 30.000 Euro liegen.
Lightyear setzt dabei auf Technik und Nachhaltigkeit. So gibt es Kameras statt Spiegel. Die Innenausstattung besteht aus rein pflanzlichen, recycelten und nachhaltigen Materialien, die Karosserieteile aus recyceltem Kohlenstoff.
Schon im kommenden Jahr sollen einige Exemplare des Lightyear One auch in der Flotte des niederländischen Carsharing-Anbieters My Wheels auftauchen. Das Unternehmen will in den Jahren 2024 und 2025 nach Angaben des Herstellers zudem rund 5.000 Lightyear Two in sein Portfolio aufnehmen.
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Stand vom 15.04.2021
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