Autozentrum Walter Speeddating mit alternativen Antrieben
Wie bringt man den Kunden möglichst praxisnah die Vielfalt alternativer Antriebe näher? Das Autozentrum Walter aus Pforzheim hat dafür das „Speeddating mit der neuen Mobilität“ geschaffen. Für das kreative Konzept zeichnete die Jury das Autohaus mit dem Automotive Business Award 2022 als Gewinner in der Kategorie Vertrieb aus.

Es begann mit dem Hotzenblitz: Das von deutschen Ingenieuren im Hotzenwald entwickelte Elektroauto rollte 1994 in den Showroom des Pforzheimer Autozentrums Walter. Rund 30.000 Mark kostete der kleine Stromer, der es jedoch trotz kräftigen Sponsorings durch den Ritter-Sport-Erben Alfred Ritter nie zur Serienproduktion schaffte. Nach gut 150 insgesamt verkauften Einheiten war Schluss. Doch das Interesse an Elektromobilität war schon damals enorm, erinnert sich Markus Walter, der die Geschäfte im Autozentrum Walter führt.
„Der Hotzenblitz war damals seiner Zeit voraus. Mir war klar, dass die E-Mobilität früher oder später kommt“, erklärt Walter, dem sein Engagement zeitweise den Namen „Strom-Walter“ einbrachte. Es dauerte dann 17 Jahre, bis 2011 schließlich der Nissan Leaf vorfuhr. Das Angebot bei Walter umfasst neben Nissan die Marke Hyundai und seit Kurzem MG. Das heißt: Was alternative Antriebe anbelangt, kann das Autohaus aus den Vollen schöpfen und hat mit dem Hyundai Nexo auch ein Wasserstoffauto im Portfolio. Der Absatzanteil alternativer Antriebe inklusive Vollhybride lag in dem Autohaus im Jahr 2021 bei 41 Prozent.
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