Subaru: „Innovationsdruck ist da“

Autor Christoph Seyerlein |

Subaru steigt schrittweise aus dem Diesel aus. Vertrieblich sieht Deutschlandchef Christian Amenda darin kein größeres Problem. Schwieriger wird es beim Thema CO2. Für alternative Antriebe sieht Amenda den Importeur und Handel noch nicht gerüstet.

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Christian Amenda sieht herausfordernde Zeiten auf Subaru zukommen.
Christian Amenda sieht herausfordernde Zeiten auf Subaru zukommen.
(Bild: Subaru)

Redaktion: Herr Amenda, die Subaru-Zahlen im Februar lesen sich ziemlich mau (-22,3 %). Und das, obwohl Sie mit Subaru XV und Subaru Impreza zwei neue Autos am Start haben. Kommen die Produkte nicht an?

Christian Amenda: Die Produkte sind ja gerade erst gestartet. Ich denke, dass wir die erhofften Effekte dann im Frühjahr sehen werden. Der Auftragseingang ist auf jeden Fall positiv, die Händler spiegeln mir zudem wider, dass sie viele Probefahrten durchführen. Um den Subaru XV und den Subaru Impreza ist mir deshalb nicht bange. Wir sehen das Geschäft langfristig und das wird kommen.

Drohen jetzt die Eigenzulassungen so weit oben zu bleiben wie zuletzt (fast 50 %)?

Wir haben die Aufträge so organisiert, dass wir Kundenbestellungen bevorzugen. Die Auftragseingänge sind höher als erwartet. Insofern haben wir ein Luxusproblem, dass wir Kunden eher bedienen müssen als Händler mit Lagerwagen zu versorgen.