Kia Deutschland „Unser Ziel sind 70.000 Neuzulassungen“

Das Gespräch führte Andreas Wehner

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Im vergangenen Jahr gehörte Kia zu den wenigen Marken in Deutschland, die bei den Neuzulassungen zulegen konnten. Das soll 2022 nach Ansicht von Kia-Deutschland-Geschäftsführer Thomas Djuren so weitergehen. Aber es wird auch Veränderungen geben – angefangen beim Erscheinungsbild der Betriebe.

Thomas Djuren, Geschäftsführer (COO) von Kia Deutschland, rechnet im laufenden Jahr mit einem klaren Zulassungsplus für seine Marke.
Thomas Djuren, Geschäftsführer (COO) von Kia Deutschland, rechnet im laufenden Jahr mit einem klaren Zulassungsplus für seine Marke.
(Bild: Olaf Gallas)

Redaktion: Blicken wir zu Beginn auf das vergangene Jahr, das einerseits von Corona, andererseits von der Chipkrise geprägt war: Die meisten Marken mussten 2021 bei den Neuzulassungen teils kräftige Einbußen hinnehmen, Kia konnte dagegen um 2,4 Prozent zulegen und verkaufte fast 66.000 Fahrzeuge. Wie haben Sie das geschafft?

Thomas Djuren: Auch wir spüren die Halbleiterkrise, waren aber nicht so sehr von den Engpässen betroffen wie manch andere Hersteller. Hinzu kommt, dass wir eine große Nachfrage wahrnehmen, vor allem bei den elektrifizierten Modellen. In Summe ist es uns gelungen, unser zweitbestes Zulassungsergebnis einzufahren und beim Marktanteil erstmals 2,5 Prozent zu erreichen.