Verbleibstudie über Kfz-Mechatroniker Viele Azubis sind sich kurz vor Ausbildungsende über ihre Zukunft unklar

Von Doris Pfaff Lesedauer: 3 min |

Fehlende Rückmeldung vom Betrieb, befristete Arbeitsverträge und die Unsicherheit, wie es nach der Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker weitergeht: Die Verbleibstudie des ZDK zeigt, dass Kfz-Betriebe längst noch nicht alles geben, um ihre selbst ausgebildeten jungen Fachkräfte zu halten.

Eine angehende Kfz-Mechatronikerin prüft Fahrzeugfunktionen. Nach der Ausbildung wissen laut der ZDK-Verbleibstudie immer noch viele junge Fachkräfte nicht, wohin ihre berufliche Reise geht.
Eine angehende Kfz-Mechatronikerin prüft Fahrzeugfunktionen. Nach der Ausbildung wissen laut der ZDK-Verbleibstudie immer noch viele junge Fachkräfte nicht, wohin ihre berufliche Reise geht.
(Bild: ProMotor)

Wohin zieht es Kfz-Mechatroniker, die gerade ihre Gesellenprüfung absolviert haben? Das will die Verbleibstudie 2023 des ZDK herausfinden. Das Ergebnis zeigt eine wachsende Unzufriedenheit der jungen Leute. Viele wissen wenige Tage vor Ausbildungsende immer noch nicht, wie die berufliche Reise weitergeht.

Alle fünf Jahre führt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) die Umfrage unter den Auszubildenden durch, die kurz vor Abschluss ihrer Gesellenprüfung als Kfz-Mechatroniker stehen. Mithilfe eines Dienstleisters befragte der ZDK Anfang des Jahres deutschlandweit über die Landesverbände und Innungen die angehenden Gesellen zu ihren beruflichen Plänen. Das geschah schriftlich – nur wenige Stunden vor ihrer praktischen Prüfung.