Schlagschrauber Acht kompakte Akku-Geräte im Praxistest

Von Jakob Schreiner

Was kompakte Akku-Schlagschrauber leisten und wie sie sich im Alltag schlagen, hat »kfz-betrieb« mit kompetenter Unterstützung genauer unter die Lupe genommen und die Ergebnisse in einer Tabelle festgehalten. Insgesamt traten acht Geräte zum Test in der Werkstatt und auf dem Prüfstand an.

Zum Praxistest in der Werkstatt und auf dem Prüfstand traten acht aktuelle ½"-Schlagschrauber von Bosch, Fein, Hikoki, Hazet, Makita, Chicago Pneumatic und Ingersoll Rand an.
Zum Praxistest in der Werkstatt und auf dem Prüfstand traten acht aktuelle ½"-Schlagschrauber von Bosch, Fein, Hikoki, Hazet, Makita, Chicago Pneumatic und Ingersoll Rand an.
(Bild: Schreiner/»kfz-betrieb«)

Ein leistungsfähiger Schlagschrauber gehört in jede Kfz-Werkstatt. Konventionell wird des Mechanikers liebstes Werkzeug über die Druckluft angetrieben, doch zunehmend drängen auch Akku-Schlagschrauber auf den Markt. Acht dieser ungebundenen Schrauber hat die Redaktion »kfz-betrieb« untersucht, und zwar gemeinsam mit dem Ausbildungszentrum der Hahn-Gruppe, einem VW-Konzern-Marken-Händler aus dem Stuttgarter Raum, und der Bottroper DWT GmbH, die unter anderem Akku- und Druckluftwerkzeuge vertreibt und repariert. Die vollständige Tabelle mit allen Testergebnissen steht am Ende des Textes als Download bereit.

Zum Test traten insgesamt acht Profiwerkzeuge an, die sich grob in zwei Kategorien einteilen lassen: Auf der einen Seite standen fünf kompakte Geräte, die unter zwei Kilogramm wiegen und Anzugsdrehmomente von bis zu 300 Newtonmeter (Nm) realisieren können. Auf der anderen Seite standen drei mittelgroße Schrauber, die der Gewichts- und Leistungsklasse darüber angehören. Klar gibt es auch deutlich stärkere Geräte, aber wir wollten wissen, was die kleineren Geräte draufhaben und ob sie sich für den professionellen Einsatz eignen.