Amtliche Prüfungen: Ohne Investitionen kein Profit

Autor / Redakteur: Norbert Rubbel / Norbert Rubbel

Ab 2018 müssen die Messgeräte für die amtlichen Prüfungen in den Kfz-Betrieben neue Anforderungen erfüllen. Welche Investitionen auf die Betriebsinhaber zukommen, erläutert ASA-Präsident Frank Beaujean auf der Fachtagung Freie Werkstätten und Servicebetriebe.

ASA-Präsident Frank Beaujean erläutert auf der Fachtagung, welches Werkstattequipment die Betriebe für die amtlichen Prüfungen benötigen.
ASA-Präsident Frank Beaujean erläutert auf der Fachtagung, welches Werkstattequipment die Betriebe für die amtlichen Prüfungen benötigen.
(Bild: Richard Linzing)

Jahr für Jahr rollen Millionen von Autos zu den amtlichen Prüfungen in die Kfz-Betriebe. Egal ob jährlich oder nach zwei oder drei Jahren – die Fahrzeuge müssen regelmäßig kontrolliert werden, um deren technische Sicherheit zu gewährleisten. Führen die Experten der Sachverständigen-Organisationen in den Kfz-Betrieben beispielsweise die Hauptuntersuchung (HU) durch und prüfen das Fahrwerk, die Beleuchtungs-, Brems- und Abgasanlagen, profitieren auch die Werkstätten davon. Denn nicht selten ergeben sich aus den gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen Reparaturaufträge und Möglichkeiten, die Fahrzeughalter stärker an die Kfz-Betriebe zu binden.

Doch dieser zusätzliche Nutzen ist für die Betriebsinhaber nicht umsonst. Wollen sie die amtlichen Prüfungen in ihren Werkstätten auch zukünftig durchführen, müssen sie Geld in das entsprechende Equipment investieren. Zudem unterliegen auch Prüfgeräte wie Bremsenprüfstände und Scheinwerfereinstellplätze gesetzlichen Anforderungen (Stückprüfung, Eichung, Kalibrierung), die zu erfüllen sind.

Welche technischen Prüfmittel Werkstätten für ihre amtlichen Untersuchungen benötigen und welche Kontrollverfahren damit verbunden sind, erläutert Frank Beaujean am 28. Oktober 2017 auf der Fachtagung Freie Werkstätten und Servicebetriebe. Der ASA-Präsident steht auch Rede und Antwort zu den Investitionen, die bei der Anschaffung neuer Prüfgeräte zu erwarten sind.

Spannende Fachvorträge

Doch damit nicht genug. Zu den weiteren Highlights der Fachtagung zählen Themen wie „Neue Anforderungen an die Werkstattausrüstung“, „Die neue HU-Scheinwerferprüfrichtlinie“, „Die aktuellen und künftigen Anforderungen an Bremsenprüfstände bei der HU“ sowie „Die HU im europäischen Vergleich“ und eine Live-Übertragung von einer „Abgasuntersuchung der Zukunft“.

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Zudem begleiten zahlreiche Aussteller im Würzburger Vogel Convention Center die Fachtagung. Sie präsentieren ihre Werkstattausrüstungen und informieren die Teilnehmer über neue Serviceleistungen rund ums Werkstattgeschäft.

Interessiert? Dann sollten Sie einen Blick in das Fachtagungsprogramm werfen und sich anmelden.

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