Börsengang Ari holt sich Kapital

Quelle: Jens Rehberg Lesedauer: 1 min |

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Der sächsische Mikromobilitätsspezialist Ari Motors greift auf dem Kapitalmarkt nach einer Geldspritze. Nicht zuletzt soll das Produktportfolio aufgebohrt werden.

Der Ari 458 mit Kofferaufbau kann dank integrierter Solarmodule mindestens 20 Kilometer am Tag elektrisch fahren, ohne an die Steckdose zu müssen.
Der Ari 458 mit Kofferaufbau kann dank integrierter Solarmodule mindestens 20 Kilometer am Tag elektrisch fahren, ohne an die Steckdose zu müssen.
(Bild: Ari Motors)

Ari Motors tritt ins Primärmarktsegment der Börse Düsseldorf ein. Damit öffnet sich der Hersteller von elektrischen Kleintransportern und Lieferfahrzeugen für externe Investoren. Hintergrund ist die nach eigenen Angaben „rasante Entwicklung des einstigen Familienunternehmens“ zu einem erfolgreichen mittelständischen Unternehmen mit vollen Auftragsbüchern.

Mit der Emission von zehn Millionen Stückaktien sollen zusätzliche Kapitalströme generiert werden, um das Wachstum des Elektrofahrzeug-Anbieters aus Borna bei Dresden zu finanzieren. Ziel sei es, die Lieferzeiten zu verkürzen und Bestellungen schneller abzuwickeln – so heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung des Herstellers. Der Aufbau von Lagerbeständen soll zudem Spontankäufe ermöglichen und damit zur weiteren Umsatzsteigerung beitragen.

Nicht zuletzt erhofft sich die Geschäftsführung der 2022 gegründeten Ari Motors Industries SE vom Börsengang das nötige Kapital, um neue Projekte voranzutreiben und weitere Marktsegmente zu erschließen.

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