Bildbearbeitung: Freiraum für Fahrzeuge

Von Martin Achter

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Im Onlinevertrieb des Autohandels sind Fotos mit freigestellten Fahrzeugen ein Trend. Bislang stellen Dienstleister Motive oft noch von Hand frei. Manche setzen mittlerweile aber auf künstliche Intelligenz – was ganz eigene Vorteile bringen kann.

Mit Smartphone-Anwendungen wie Catch Photo (im Bild) und den zugehörigen Services können Händler schnell optimierte Fahrzeugbilder erstellen und die abgelichteten Fahrzeuge auch freistellen – als Basis für die Platzierung vor und auf einem gewünschten Hinter- und Untergrund.
Mit Smartphone-Anwendungen wie Catch Photo (im Bild) und den zugehörigen Services können Händler schnell optimierte Fahrzeugbilder erstellen und die abgelichteten Fahrzeuge auch freistellen – als Basis für die Platzierung vor und auf einem gewünschten Hinter- und Untergrund.
(Bild: Catch Photo/Intelligent Systems)

Schnell die Autos auf dem Hof mit dem Smartphone fotografiert, und innerhalb kurzer Zeit sind die Inserate im Internet mit optimierten Aufnahmen bebildert: Händler können schon seit einigen Jahren auf entsprechende Services von Branchendienstleistern bauen. Angefangen hat dies mit Smartphone-Apps und Webanwendungen, über die Händler und Werkstätten Fotos zur händischen Bearbeitung an Digitalanbieter weitergeben können. Mehr und mehr Dienstleister setzen bei der Optimierung mittlerweile aber ganz oder teilweise auf künstliche Intelligenz (KI). Hier geht es insbesondere auch um die Freistellung von Autos – und den damit verbundenen Effekt bei Onlinenutzern.

Um was geht es bei der Freistellung? Was bringt sie?

Ein Objekt innerhalb eines Fotos freizustellen, bedeutet, es vom Hintergrund – und in der Regel auch vom Untergrund – optisch zu trennen. Das kann beispielsweise sinnvoll sein, wenn ein Betrieb über keinen repräsentativen Platz verfügt, auf dem er seine Autos fotografieren kann. Dann lassen sich Hinter- und Untergrund austauschen. Durch die Freistellung ist es aber auch möglich, für einheitliche Fahrzeugfotos zu sorgen. Das kann beispielsweise bei Händlern mit mehreren Standorten der Fall sein. Unter solchen Voraussetzungen werden Autos meist vor ganz unterschiedlichen Kulissen fotografiert. Diese Fahrzeuge lassen sich dann vor und auf einem einheitlichen Hinter- und Untergrund abbilden; auch Händlerlogos lassen sich so durchgängig in die Fotos einbauen.