Seit dem vergangenen Jahr muss jeder Autobauer individuelle Ziele beim CO2-Flottenausstoß erfüllen – sonst drohen Strafzahlungen. Für BMW war das im vergangenen Jahr offenbar kein Problem.
BMW hat sein CO2-Flottenziel angeblich unterschritten.
(Bild: BMW)
BMW ist im vergangenen Jahr offenbar spürbar unter den Brüsseler Emissionsgrenzen für klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) geblieben. Der Konzern kam demnach bei den neu verkauften Autos 2020 auf einen Schnitt von rund 99 Gramm CO2-Ausstoß je gefahrenem Kilometer, wie die Finanz-Nachrichtenagentur „dpa-AFX“ am Donnerstag aus Unternehmenskreisen erfuhr. Demnach hätten die Münchener nach eigenen Berechnungen einen Zielwert von 104 Gramm erreichen müssen. Ein Sprecher des Konzerns wollte die Informationen nicht kommentieren.
BMW-Manager wie Vorstandschef Oliver Zipse hatten sich bereits des Öfteren sehr selbstbewusst gegeben, was das Erreichen der Ziele angeht. Die EU-Kommission muss die Abgaswerte einzelner Hersteller offiziell bestätigen. 2020 erhöhte sich der Anteil elektrifizierter Autos bei den Neuwagen am Markt deutlich, unter anderem weil die E-Antriebe wegen der Corona-Pandemie mit erhöhten Kaufprämien stärker gefördert werden.
In der EU gelten seit dem vergangenen Jahr verschärfte Vorgaben für den CO2-Ausstoß. Branchenweit sollte dieser – von Übergangsregelungen abgesehen – auf 95 Gramm pro gefahrenem Kilometer sinken. Jeder Autohersteller hat je nach Marktposition und Schwere der produzierten Autos eigene individuelle Ziele zu erfüllen. Weichen die realen Werte weit davon ab, drohen Strafen: Pro verkauftem Fahrzeug und durchschnittlichem Gramm CO2 zu viel sind 95 Euro fällig.
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Stand vom 15.04.2021
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