Die großen Autohändler 2021 Die BOB Automotive Group optimiert Prozesse
Mit einer neuen starken Eigenmarke, harmonisierten Abläufen und einer schlagkräftigen Holding, die die Betriebe operativ entlastet, will das Handelsunternehmen seine Wachstumsstrategie fortsetzen.

Prozesse verschlanken: Das ist das Steckenpferd von Mark Boden, geschäftsführender Gesellschafter der Essener Holding BOB Automotive Group GmbH. Im Jahr 2019 hatte er die drei bis dato eigenständig geführten Tochterbetriebe Boden, Eylert und Witzel zur BOB Automobile Nord verschmolzen. Ein Jahr später entstand durch die Übernahme des Leverkusener Autohauses Willy Müller sowie eines Standorts auf der Düsseldorfer Automeile von P&A dann die BOB Automobile Süd GmbH: „Diese Gesellschaften, deren gemeinsame Schnittmenge die Marke Renault war, waren unterschiedlich gewachsen und hatten sehr heterogene Prozesse. Durch die Matrixorganisation der Holding werden die Prozesse sukzessive harmonisiert“, erklärt Boden.
Aufgaben zu zentralisieren sieht der Unternehmer als einen entscheidenden Erfolgsfaktor des Unternehmens. Von den insgesamt rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Autohausgruppe, zu der neben BOB Automobile Nord und Süd auch die exklusive Toyota-Handelssparte TCB Automobile GmbH gehört, arbeiten rund 70 Menschen in der Holding. Mark Boden und sein Mitgesellschafter Dr. Peter Jänsch haben darin unter anderem die Personalabteilung, das Marketing, die IT, die Buchhaltung und die Disposition zusammengeführt. Auch ein eigenes In- und Outbound-Callcenter ist Teil der Holding.
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