Die großen Autohändler: Torpedo Garage

Autor Dr. Dominik Faust

Im zu Ende gehenden Jahr hat die Torpedo Garage 360 neue Mitarbeiter integriert, eine neue Ausstellungshalle für Mercedes-Fahrzeuge eröffnet und ein Leuchtturmprojekt mit Hyundai realisiert. Sie tat dies flexibel und effektiv – wie ein Torpedoboot eben.

Innenansicht der neuen Ausstellungshalle der Topedo Garage Kaiserslautern.
Innenansicht der neuen Ausstellungshalle der Topedo Garage Kaiserslautern.
(Bild: Torpedo)

Torpedoboote wurden Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt. Sie waren innovativ, schnell und wendig. Diese Eigenschaften nehmen bis heute die Torpedo Garagen im Saarland, in der Pfalz, in Mannheim und in Sachsen für sich in Anspruch. Den Grundstein für die Autohäuser legten vor 88 Jahren Hermann Ansorg, August Herrmann und Karl Thomas. Sie waren fasziniert von innovativen Technologien, wie sie in Autos und Torpedobooten verbaut wurden. Folgerichtig spannten sie einen Bogen vom Wasser auf die Straße und kreierten den Namen „Torpedo Garage“.

Im ersten Halbjahr 2016 hat die Torpedo-Gruppe die übernommenen Mercedes-Benz-Standorte im Saarland erfolgreich in ihre Organisation eingegliedert. Dazu gehörten fünf Betriebe sowie ein Lack- und Karosseriezentrum. Es galt, rund 360 Mitarbeiter, welche die Konzernstrukturen der Daimler AG gewohnt waren, in ein mittelständisches Unternehmen einzubinden. Gleichzeitig musste die höchste Kundenorientierung als wichtiges Element der „Torpedo-DNA“ auf das neue Unternehmensmitglied übertragen werden.