Effizientes Lackieren: Es liegt was in der Luft

Von Holger Schweitzer

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Wer Qualität und Effizienz im Lackierbetrieb verbessern will, braucht nicht nur gutes Fachpersonal und das richtige Equipment – auch die Beschaffenheit der Luft, mit der der Lack aufgetragen wird, kann sich positiv auswirken.

Der Air-Commander von Sehon arbeitet mit gefilterter, erwärmter und ionisierter Atemluft.
Der Air-Commander von Sehon arbeitet mit gefilterter, erwärmter und ionisierter Atemluft.
(Bild: Sehon)

Legt der Mitarbeiter mit der Lackierpistole los, ist das Ziel klar: Die zu lackierende Oberfläche soll möglichst gleichmäßig bedeckt werden. Das Endergebnis hängt also stark von den handwerklichen Fähigkeiten des Lackierers ab. Er muss vor allem darauf achten, die Trägeroberfläche so sauber wie möglich zu halten, damit es nicht zu Einschlüssen wie etwa von Staubkörnern kommt. Solche Unebenheiten müsste er anschließend im Finish nachbearbeiten. Auch die Menge des aufgetragenen Lacks spielt eine Rolle. Womit das Stichwort Effizienz ins Spiel kommt.

Denn beim Lackieren geht es neben qualitativ hochwertigen Ergebnissen für die Betriebe darum, den Prozess zu optimieren. Die Druckluftaufbereitung bietet dafür wichtige Stellschrauben: zum einen in Bezug auf das Overspray, also die Menge an Lack, die nicht auf der Trägeroberfläche landet und als Lacknebel „verschwendet“ wird. Zum anderen in Bezug auf die Schichtdicken, die wiederum die Trocknungszeiten und somit die Durchlaufzeiten beeinflussen. Schließlich bedeutet ein verbesserter Lackauftrag auch geringeren Aufwand beim Finish. All dies zeigt, dass sich ein Umstieg auf Druckluftaufbereitung vorteilhaft auf die gesamte Prozesskette auswirken kann.