Mehrmarkenhandel ELN stellt Führung neu auf

Von Yvonne Simon

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Nach dem Weggang von Geschäftsführer Markus Hamacher stellt sich der Mönchengladbacher Mehrmarkenkonzept-Anbieter neu auf. Die Führung übernimmt künftig eine Doppelspitze. Ein Fokus liegt auf der Erweiterung des Fahrzeugangebots.

Das ELN-Führungsteam: (v. l.) Roman Roll, Marion Müller-Höntges, Walter Schiel und Andreas Rasic.
Das ELN-Führungsteam: (v. l.) Roman Roll, Marion Müller-Höntges, Walter Schiel und Andreas Rasic.
(Bild: ELN)

ELN hat ein neues Führungsteam: Marion Müller-Höntges hat bei der ELN-Betreiberin S&S Internet Systeme die Position der Prokuristin übernommen und bildet gemeinsam mit dem Großhändler-Spezialisten Roman Roll künftig die Doppelspitze des Mehrmarkenkonzept-Anbieters. Walter Schiel bleibt als geschäftsführender Gesellschafter an Bord, soll jedoch im Hintergrund agieren. Das gab das Unternehmen Anfang der Woche bekannt.

Roll möchte sich dafür einsetzen, dass „wir trotz der angespannten Marktsituation und der damit verbundenen Lieferschwierigkeiten fortan wieder mehr Ware anbieten können, indem wir weitere leistungsfähige Händler auf der Anbieterseite anschließen“. Zudem will Roll die Kategorie „Rebuy“ des ELN-Systems aus- und umbauen. Dort sollen neben Auktionsware künftig auch Angebote zu finden sein, die bereits Schäden aufweisen. Der Händler entscheide dann selbst, ob er das Fahrzeug dennoch zukauft und eigenständig in der Werkstatt repariert.

Der bisherige Geschäftsführer Markus Hamacher war im August zum Bundesverband freier Kfz-Händler (BVfK) gewechselt. Zurzeit stellen die Mönchengladbacher das Team neu auf. Neben einer neuen Mitarbeiterin im Marketing und der Händlerbetreuung kommt mit Andreas Rasic ein Technischer Leiter (Head of Development) zu ELN. „Insbesondere nachdem die S&S ihre Zusammenarbeit mit Autengo beendet hat, ist es jetzt das erklärte Ziel, das neue ELN-System möglichst schnell um die fehlenden Bausteine zu finalisieren und mit eigenen Kräften online zu bringen“, kündigt Rasic an. Weitere Neueinstellungen sollen folgen.

Gleichzeitig kündigt ELN an, 2023 wieder die Jahrestagung im Mönchengladbacher Borussia-Stadion durchzuführen, die dieses Jahr coronabedingt ausgefallen war.

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