Acea Europäischer Nutzfahrzeugmarkt auch im Juni mit deutlichem Plus

Von Nick Luhmann

Die gesamteuropäischen Neuzulassungen von Transportern und schweren Lkw haben im vergangenen Monat erneut zweistellig zugelegt. Das Vor-Corona-Niveau ist allerdings noch nicht erreicht.

(Foto: Scania)

Der Nutzfahrzeugmarkt in Europa erholt sich weiter von dem schweren Einbruch in der Corona-Krise vor einem Jahr. Im Juni wurden in den Ländern der EU, der Efta und in Großbritannien gut 231.000 Einheiten neu zugelassen. Das waren 13,5 Prozent mehr Nutzfahrzeuge als im Vorjahresmonat, wie der europäische Herstellerverband Acea am Mittwoch in Brüssel mitteilte.

Für das erste Halbjahr 2021 steht damit europaweit ein Plus von über 40 Prozent auf 1,28 Millionen leichter und schwerer Nutzfahrzeuge in der Zulassungsstatistik.

Vergangenes Jahr war der Markt über Monate hinweg nahezu zusammengebrochen, weil Speditionen, Kommunen und Handwerker wegen unklarer Konjunkturaussichten zurückhaltend beim Kauf neuer Fahrzeuge waren. Die Zahlen aus dem Vorkrisenjahr 2019 werden aktuell allerdings noch nicht wieder erreicht.

Die Neuzulassungen leichter Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht stiegen im Juni europaweit um knapp 11 Prozent – sie machen den Großteil der zugelassen Nutzfahrzeuge aus. Die schwereren Nutzfahrzeuge über 3,5 sowie über 16 Tonnen konnten allerdings besonders deutlich um mehr als ein Drittel zulegen. Bei Bussen über 3,5 Tonnen lag das Plus bei gut 13 Prozent.

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