ASA-Verband Fachbereich Software und Dienstleistung unter neuer Leitung

Von Steffen Dominsky

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Der Fachbereich des Bundesverbands der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen (ASA) hat einen neuen Leiter beziehungsweise stellvertretenden Leiter. Auf Harald Pfau und Andreas Assmann kommt allen voran beim Thema „Datenzugang zu modernen Fahrzeugen“ reichlich Arbeit zu.

Harald Pfau (l.) leitet mit Andreas Assmann (r.) künftig den Fachbereich „Software und Dienstleistungen“ des ASA. Verbandspräsident Frank Beaujean wünscht den beiden viel Erfolg.
Harald Pfau (l.) leitet mit Andreas Assmann (r.) künftig den Fachbereich „Software und Dienstleistungen“ des ASA. Verbandspräsident Frank Beaujean wünscht den beiden viel Erfolg.
(Bild: ASA)

Der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen (ASA) hat mit Harald Pfau (Pfau-Beratung) als Leiter und Andreas Assmann (Tec Alliance) als dessen Stellvertreter seinen Fachbereich Software und Dienstleistung neu aufgestellt. Neben den schon etablierten Themen Digitalisierung und Vernetzung will sich der Fachbereich künftig vor allem mit Standardisierungsthemen, zum Beispiel bei Schnittstellen, befassen. Große Herausforderungen kommen auf die Hersteller von Dealer-Management-Systemen, Datenanbieter und Werkstattausrüster auch beim Datenzugang zu modernen Fahrzeugen zu.

„Wir müssen sehr aufpassen, dass wir nicht über restriktive und selektive Datenzugänge von den Automobilherstellern aus dem Markt gedrängt werden“, warnte Pfau. Ziel des Fachbereichs solle es sein, gemeinsam für sinnvolle Standards und Zugänge zu streiten und die bestehenden Möglichkeiten des ASA-Verbands zu nutzen, um das Verständnis zwischen den Anforderungen von Werkstattausrüstern, DMS- und Datenanbietern sowie Werkstatt- und Autohauskunden zu stärken. Der Fachbereich möchte dabei Kommunikationsplattform sein und mit den Beteiligten die besten Ideen für digitale, vernetzte Lösungen in der IT-Infrastruktur erarbeiten, bündeln und wo sinnvoll und möglich auch als Standards vorantreiben.

Welchen konkreten Nutzen Standardisierungen bringen, zeigten anschließend Frank Beaujean, ASA-Präsident und Geschäftsführer der Asanetwork GmbH, und Martin Rothschink, Inhaber der Axonet GmbH, am Beispiel des Werkstattvernetzungsstandards „Workshop-Net“. Der Standard für die einheitliche Kommunikation zwischen Werkstattgeräten und Dealer-Management-Systemen, der aus dem ehemaligen Asanetwork-Standard hervorgegangen ist, hat die Asanetwork GmbH ist in den letzten drei Jahren kontinuierlich ausgebaut. Er soll jetzt als europäischer Standard ausgerollt werden. Beaujean und Rothschink unterbreiteten abschließend Vorschläge zur Fortschreibung des Standards, um künftig die Digitalisierung von Werkstattprozessen über die Dealer-Management-Systeme weiter zu unterstützen.

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