Kfz-Gewerbe Niedersachsen-Bremen Folgt der Havanna-Effekt?

Von Doris Pfaff Lesedauer: 2 min |

Auf der Mitgliederversammlung schwor sich das Kfz-Gewerbe Niedersachsen-Bremen auf die Zukunftsthemen ein. Um die aktuellen Herausforderungen zu stemmen, braucht es einen geeinten Verband.

Gruppenbild mit den Geehrten: (v. l.) HGF Kurt-Christian Scheel, Präsident Karl-Heinz Bley, die Obermeister Thomas Schacht, Norbert Schmudlach und Volker Höfert sowie Geschäftsführer Christian Metje
Gruppenbild mit den Geehrten: (v. l.) HGF Kurt-Christian Scheel, Präsident Karl-Heinz Bley, die Obermeister Thomas Schacht, Norbert Schmudlach und Volker Höfert sowie Geschäftsführer Christian Metje
(Bild: VCG - Zietz)

Auf der Versammlung des Kfz-Gewerbes Niedersachsen-Bremen in Walsrode skizzierte Präsident Karl-Heinz Bley die aktuelle Lage der Autobranche: Durch die Änderungen beim Umweltbonus erhalten Gewerbetreibende seit dem 1. September keine Förderung mehr für Elektrofahrzeuge. Das dürfte ihre Kauflust in Sachen E-Autos dämpfen. Bley geht zudem davon aus, dass die privaten Käufer von Stromern im kommenden Jahr um den knappen Fördertopf ringen werden.

Über die Rolle des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) sprach auf der Mitgliederversammlung ZDK-Hauptgeschäftsführer Dr. Kurt-Christian Scheel. Die Branche brauche eine starke und dienstleistungsorientierte Vertretung. Und: „Der Verband muss für seine Mitglieder nützlich sein“, betonte Scheel. Ohne ein starkes Ehrenamt und einen Verband, der zusammenhalte, gehe das nicht.