Gefahren: Opel Vivaro

Autor / Redakteur: sp-x / Andreas Wehner

Was haben der Opel Vivaro und Reinhold Messner gemeinsam? Der Bergfex hat alle Ausstellungsstücke für sein Museum in Südtiroler mit dem Rüsselsheimer Großfamilien-Transporter auf 2.300 Meter gekarrt.

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Der Opel Vivaro transportiert bis zu neuen Insassen oder fast sechs Kubikmeter Fracht.
Der Opel Vivaro transportiert bis zu neuen Insassen oder fast sechs Kubikmeter Fracht.
(Bild: Opel)

Die Kulisse, hoch oben auf dem Südtiroler Kronplatz, ist ungewöhnlich: Auf knapp 2.300 Metern, wo man einen veritablen Offroader erwartet, oder zumindest ein SUV, steht der Kastenwagen Opel Vivaro und prangt wie ein Monolith in der kargen Landschaft. Flankiert wird der Rüsselsheimer Transporter von zwei außergewöhnlichen Unikaten. Zu seiner Linken ein von Stararchitektin Zaha Hadid in spektakulärer Manier in den Fels gehauenes Musemsgebäude; zur Rechten Reinhold Messner, der seit über 60 Jahren längst nicht nur die Berge seiner oberitalienischen Heimat bezwingt.

Doch wie passt das zusammen? Der Ausstellungsraum ist seit 2015 Teil des auf sechs Standorte verteilten Messner Mountain Museums und wurde vom Klettermeister selbst mit Bildern und Devotionalien aus der Bergsteigerwelt bestückt hat. Und die hat Messner alle mit dem Opel Vivaro auf den Berg gebracht.

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Dass der zusammen mit Renault und Nissan gebaute, mindestens 29.540 Euro teure Vivaro in der Lage ist, den Berg trotz seines Frontantriebs zu erklimmen, beweist die Großraumlimousine vor dem Museum: Sie hat auf eigener Achse den steilen Forstweg bezwungen. Und dass man damit ein ganzes Museum transportieren kann, steht ohnehin außer Frage.

Zumal Opel den Vivaro in zwei Längen, zwei Höhen und in verschiedenen Ausbaustufen anbietet, so dass für jeden Zweck der Richtige dabei ist. Wer maximalen Platz braucht, greift zum fast 5,40 Meter langen Kastenwagen mit zweieinhalb Metern Höhe. Als Familientransporter bietet sich der mit fünf Metern etwas handlicherer Combi für mindestens 32.000 Euro an.

Bis zu neun Passagiere finden im Vivaro Combi standardmäßig in drei Sitzreihen Platz, oder alternativ fast sechs Kubikmeter Ladung. Einzelsitze im Fond gibt es bei Opel nicht, man muss also, wenn man mehr Stauraum braucht, immer eine komplette Dreier-Sitzbank ausbauen. Verzichtet man nur auf das Gestühl in der dritten Reihe, gehen in der Langversion neben sechs Personen immer noch gut 4.000 Liter Gepäck rein und damit mehr als genug für den Familienurlaub oder den Ausflug mit dem Kegelklub.

Übrigens: Opel bietet schon bei der Bestellung an, weniger Sitzplätze zu ordern, doch ist der Preisunterschied gering. So spart das Weglassen der dritten Bankreihe nur gut 240 Euro und wer vorne rechts statt des Doppel-Beifahrersitzes lieber einen Einzelplatz hat, muss sogar 200 Euro aufzahlen.

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