Vertriebsmodelle Handel zweifelt an Agentur
Immer mehr Autohersteller führen Agenturmodelle ein. »kfz-betrieb« befragte zusammen mit Concertare Händler dazu, welche wirtschaftlichen Risiken und Chancen sie darin sehen. Ergebnis: Der Handel zweifelt grundsätzlich am Nutzen der Modelle.

Jüngst stießen noch BMW und Ford dazu – bei Stellantis, Mercedes-Benz oder im VW-Konzern ist das Thema schon länger gesetzt: Eine ganze Reihe von Herstellern ist dabei, Agentur- und Onlinevertriebsmodelle einzuführen oder hat sie schon eingeführt. Die Preise für Fahrzeuge setzt in diesen Modellen zentral der Hersteller – ob online oder offline in den stationären Repräsentanzen der Marken. Und auch der Vertragspartner für den Kunden ist in Agenturmodellen nicht mehr der Vertragshändler vor Ort, sondern der Hersteller selbst.
»kfz-betrieb« hat jetzt zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen Concertare Händler dazu befragt, wie sie die Chancen und Risiken von solchen Agenturmodellen für ihre Unternehmen einschätzen, worin sie Vor- und Nachteile für Kunden sehen. An der Onlinebefragung nahmen 114 Händler aus verschiedenen Vertriebsorganisationen teil. Die Ergebnisse beanspruchen keine Repräsentativität, zeichnen aber ein valides Stimmungsbild.
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